Montag, 30. Dezember 2013

"The Wolf of Wall Street"

Story: Anfang der 90er Jahre lebt der Börsenmakler Jordan Belfort wie in einer anderen Welt mit den Partys, Drogen und dem vielen Geld. Doch sind seine Geschäfte nicht ganz so rein, als dass das FBI nicht längst hinter ihm her wäre...

Eins muss man dem alten Meister Scorsese lassen: Lässt man ihm seinen Liebling DiCaprio, zaubert er etwas wahrhaft Außergewöhnliches. Denn hier wird nahezu alles aus der Sicht von Belfort geschildert und genau deswegen täuscht einen der Film so oft, sodass man nach einer Weile Realität von Fiktion nicht unterscheiden kann. DiCaprio selbst spielt (besonders im Gegensatz zu "Der große Gatsby") sehr befreit von eher üblichen Restriktionen für seine Rollen und kann vollkommen die Sau rauslassen; von den Nebenrollen sticht für mich eindeutig Jonah Hill als dessen Assistenz heraus und sorgt für urkomische Szenen.

Fazit: "The Wolf of Wall Street" ist eine sehr gute Satire Scorseses über die unbekümmerten Börse-Zeiten der 90er, als es noch viel einfacher war, Gaunern wie Belfort zu trauen. Ob dieser Film jedoch Chancen auf Oscars ausrechnen darf, ist jedoch zweifelhaft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogverzeichnis