Donnerstag, 19. Dezember 2013

"Runner Runner"

Story: Richie ist ein kluger Mathestudent in Princeton, der aufgrund von Geldmangel innerhalb einer Woche 60.000 Dollar auftreiben muss, um nicht zu fliegen. Sein Online-Poker-Plan schlägt fehl und so macht er sich auf zum Betreiber des Poker-Portals auf...

"Runner Runner" ist in seinem Genre so etwas wie "Fack Ju Göhte": Es hat scheinbar kaum eine Ahnung von dem Umfeld, in dem es spielt, ist voller Dummheiten und lässt seine Darsteller mit einem schlechten Drehbuch vollkommen in Stich. Ich bin kein großer Poker-Experte, aber man wirft hier ohne Hintergrundgedanken mit Poker-Begriffen rum; Justin Timberlakes Charakter ist selbst schuld, wenn er online mit seinem Geld wettet und Ben Affleck bekommt als Antagonist überhaupt nichts zu tun (weswegen er verständlicherweise nichts rüberbringen kann). Insgesamt ist dieser Film wie ein Stück Pappe: Er hat keinerlei Geschmack oder interessanten Inhalt und kann per se nie mehr als zweiseitig sein.

Fazit: Flach, plump, vorhersehbar, uninspiriert, dumm und wegen der Themenwahl sogar veraltet.

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