Donnerstag, 31. Mai 2012

Demnächst, oder: Mal wieder eine Ankündigung

Zuerst einmal: Klar, der letzte Post war etwas...außerhalb meiner gewöhnlichen Werke. Es waren keine Geschichten, Kritiken, Gedichte, es war "nur" ein Rant. Nein, nicht "Rand", sondern "Rant", also eine etwas schwarz-weiß-farbige, kritische Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema. Keine Angst, werdet ihr von mir hier nie wieder hören.

Womit ich auch schon zum nächsten Thema komme, nämlich die Themen. Ich habe beschlossen, mich vollständig auf Filme und Serien zu konzentrieren, nicht weil mir beim Rest die Worte fehlen oder die Meinung (jeder hat eine Meinung). Es ist nur so, dass ich meiner eigenen Meinung nach nicht differenziert zu solchen Themen äußern könnte und Ähnliches.

Danach ist da noch die Autoren-Sache. Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, noch allzu viel versprechen, was ich nicht einhalten kann. Aber wenn die Person zusagt, dann habt ihr hier demnächst zwei statt einer Meinung zu lesen. Ich war schon immer der Meinung, dass mehrere Meinungen und Ansichten den eigenen Horizont bereichern und bei der eben erwähnten Person bin ich mehr als zuversichtlich, dass diese eine willkommen frische Art von Beiträgen liefern wird. Wenn diese eben zusagt.

Dies soll übrigens auch vielleicht als kleiner Anreiz für andere dienen, die entweder Spaß am Schreiben haben oder sich gerne mal in eben dieser Art ausdrücken wollen. Ja, ich habe keinen allzu großen Kreis an Lesern und bezahlen werde ich euch auch nicht können (ich mach`s ja auch kostenlos). Wer will, kann aber ruhig dazustoßen, ich werd`s keinem verwehren, der die deutsche Rechtschreibung beherrscht und etwas...Besonderes beitragen kann.

Achja, fast hätte ich die Zukunftsplanung vergessen. Ich werde Juni mal wieder zum Themenmonat machen und das auf eine andere Weise, als ich es ursprünglich vorhatte. Ein etwas experimentelles Format, welches leicht an das von den "Star Wars"-Reviews von RedLetterMedia angelehnt ist und ja, es wird um eine bestimmte Franchise gehen, die vielleicht schon überanalysiert wurde, der ich aber meinen eigenen Spin geben will. Außerdem werde ich ebenfalls in naher Zukunft meine 2 Cents zu bestimmten Sachen rund um das Medium "Film" posten - zufällig von der Zeit und Bezug zum Aktuellen.

Das wär`s dann vorerst meinerseits.

Dienstag, 29. Mai 2012

Lauscher auf, wird persönlich hier

Blablabla, mal wieder keine Beiträge vom Filmfreak, der eh nur die ganze Zeit zu Hause sitzt und sich jeden Scheiß wie "Citizen Kane" und "Goodfellas" reinzieht anstatt was vernünftiges wie "Twilight" oder "Transformers" zu gucken. Dummerweise hat dieser "Freak" auch ein Leben und da stürzt die eigene Vorstellung in die nächste verdammte Grube.

"Willst du denen Namen machen, musst du auf die Straße kacken" - Alligatoah

Oder so. Jedenfalls kommen Beiträge trotz meiner langsam wachsenden Verachtung für die menschliche Rasse weiterhin auf diesen Blog. Wieso, werde ich vielleicht irgendwannmal in der Zukunft erklären, auf dem Sterbebett oder ähnlichen Dreckscheiß.

"Ich krieg viele zum Lachen, manchmal denk ich dass ich witzig bin,
tief in mir drin siehts anders aus, wer weiß denn, wer ich wirklich bin?" - DCVDNS

Da habt ihr euren puren Hipster-Nachdenk-Pseudo-Scheiß, ganze 57% tiefgründiger als 75% aller Facebook-Posts über das geile Leben. So geil, dass man nicht genügend Gossen findet, in die man kotzen könnte.
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Aber wir alle brauchen ja ein Aufziehäffchen, um das persönliche Libido nach irgendwas zu stillen. Ich hab Filme und die Restkunst, ihr habt den nackten Mainstream, der euch da unten härter zusetzt als ein besonders großer Kackhaufen, den ihr trotz des vermehrten Schwitzens um euer Leben nicht rausbekommt. Fuck yeah, bin ich so kontrovers und disskusionswürdig. Reicht mir einfach nicht, simple Vollidioten mit meinem Sarkasmus auszutricksen und mein hämisches Sadist-Fresse-Grinsen an die nächste RTL-Sendung zu verkaufen, um die eigene Schwanzlosigkeit zu kompensieren. Klar bin ich sozial unmöglich, weil ich mich doch so vehement weigere, Scheiße wie "LMFAO" und den Rest der grenzdebilen Techno-Tanz-Mucke als normale Musik anzuerkennen und stattdessen Alternatives zu suchen.
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Kreisch, schrei, heul doch, winsele am Boden, bitte um Gnade, die du in dem Zustand nicht mal buchstabieren könntest. Frag nach dem Sinn dieses Posts, dessen kryptische Essenz sich zu schön für meine Synapsen ist und stattdessen einfach so aus den Fingern fließt wie die trockenen Tränen der Einsamkeit derer, die ihr alle doch so geschickt auf ihr Nicht-Metropolitan-Cover reduziert habt. Solche wie sie scheißen auf eure verrauchten und versoffenen Prinzipien, bei denen ihr selbst die eigenen Freunde für den nächsten Quickie verkaufen würdet, wenn der Orgasmus als Garantie dran wäre, ebenso wie der Rabatt beim sofortigen Nachbuchen und Neuausprobieren. Und doch können sie nicht anders als verwelken, weil ihr freiwillig mit euren Flammenwerfer-Blicken jede ihrer Hoffnungen auf normale Jugend praktisch ausgelöscht, gar quarkisiert habt.

Scheiß auf Heulerei, Selbstmitleid und sonstigen Driss, der im Endeffekt keine Millisekunden wert ist in denen er entstand und auch keinem helfen wird. Scheiß auf die heuchlerische Toleranz, die nur Gleichgesinnte untereinander toleriert, weil Andersdenkende Gift sind; alles verzweifelte Sozialschmarotzer von der Gesellschaft gleichgültig abgetrieben, um nie auch nur einen Hauch einer Chance auf "Normalität" zu haben, weil das "Normale" nie ein Teil ihrer Grunddefinition und Programms war.

Ich heiße Rudolf und ich schrieb all diese Zeilen in Halbtrance oder ähnlichem Bullshit. Nehmt es als Gebrabbel, Selbstmitleid-Prosa oder Wahrheit. Ich war ich, diesmal in experimenteller Text-Form und das hat mir gereicht. Wer`s versteht, dem kann ich nur bedingt gratulieren. Wer`s verachtet, dem sei verziehen.

Mittwoch, 23. Mai 2012

"Spieglein Spieglein"

Story: Es ist im Prinzip die klassische "Schneewitchen"-Geschichte, nur hier hat es die Königin auch auf den Prinzen abgesehen...

OK, das wird im Prinzip das Gleiche wie die "Battleship"-Kritik, nur dass dieser Film OK ist. Es wird wie die vorher erwähnte Kritik, weil ich nicht allzu viel dazu sagen kann; ist schlichtweg nicht meine Art von Film. Lilly Collins ist OK, Julia Roberts ist schmerzlich OK (ja, sie ist teilweise selbstkritisch, aber davon wird meiner Meinung nach nicht richtig genug Gebrauch gemacht) und das Setting ist auch OK. Der Humor ist definitiv was für die Jüngeren, was bei einigen Sex-Witzen irgendwie deplatziert klingt. Und das ist im Prinzip alles, was ich über diesen Streifen sagen kann: Er hatte die großartige Möglichkeit, eine bitterböse Satire auf das Märchenkonzept zu werden oder generell was Neues mit dem Stoff anzufangen; es gibt sogar schon so einen Film, nämlich "Verwünscht".

Fazit: "Spieglein Spieglein" ist vielleicht ein guter Film, aber nicht mein Kaliber. Ein normaler Fantasy-Streifen für Kinder, nicht mehr, nicht weniger.


Und weil diese Idee bei "Battleship" so gut funktioniert hat, gibt es auch hier eine Top 10. Die Top 10 der möglichen Real-Life-Märchenverfilmungen (weil wir immerhin 2 "Schneewittchen"-Filme in einem Jahr bekommen). Achja, beliebige Reihenfolge wie immer und viel Spaß beim Erraten, worauf ich hinaus will:

10. "Der standhafte Zinnsoldat"

9. "Däumelinchen"

8. "Frau Holle"

7.  "Die Glocken"

6. "Zwerg Nase"

5. "Stumme Liebe"

4. "Das allzeit zufriedene Knäbchen"

3. "Das Märchen vom Schlaraffenland"

2. "Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack"

1. "Das Riesenspielzeug"




Dienstag, 22. Mai 2012

"Men in Black 1&2"


2012 ist ein großes Kinojahr und dies auf vielerlei Arten, eine davon ist, dass wir diesmal einen unglaublich starken Kino-Sommer bekommen: "The Avengers", "Prometheus", "Brave", "The Amazing Spider-Man" und "The Dark Knight Rises" (um mal wenige zu nennen, ein paar persönliche Highlights nicht erwähnt). Und natürlich steht ab morgen das Revival der "Men in Black"-Franchise an, ganze 10 (!) Jahre nach dem letzten Film. Meine Frage: Wie viele würden nach dem 2. Teil noch nach dem 3. Teil krähen und das noch ein Jahrzehnt später ? Und wird er auch gut ? Keine Ahnung, aber man kann ja trotzdem noch einen kleinen Rückblick auf die verstaubte Filmreihe werfen.

Story: James Edwards ist ein New Yorker Polizist, der durch Zufall an die geheime "Men in Black"-Organisation gerät. Diese weiß von und kümmer sich um gute Aliens auf der Erde und zusammen mit Agent K muss nun der neue Agent J diese vor einer fiesen Alien-Schabe retten...

"Men in Black" ist ein eigenartiger Blockbuster, denn selten kann man von solchen behaupten, dass diese in sich hinein perfekt aufgebaut sind: Einfache und spaßige Kost und das ohne, dass man den Zuschauer zum Idioten macht. Man hat Will Smith als einen jungen, idealistischen Mann, der noch an das Gute im Menschen glaubt und dem die Erde nicht am Arsch ist, wenn deren Vernichtung bevorsteht - jemand, mit dem wir uns als Zuschauer identifizieren können. Als Gegensatz gibt es Tommy Lee Jones als seinen Mentor, der routinemäßig seine Arbeit macht und der ständig das große Bild im Auge hat - die Erde ist nur ein kleiner, unbedeutender Staubkorn im Sandkasten des Universums für ihn und die restlichen "MIB"-Mitarbeiter. Die beiden bilden zusammen ein dynamisches Duo, mit dem wir mitfiebern, vor allem weil wir J entwickelt sehen und K seinen Antreiber sein wollen. Zudem gibt es hier mehrfach originelle Konzepte von Aliens und das gesamte "MIB"-Ding wird hinreichend erklärt, sodass man dem natürlich nicht unbedingt glauben muss (ist ja auch Sci-Fi), aber es reicht zur ausreichenden Glaubwürdigkeit vollkommen. Jetzt noch ein paar gute Gags, gute Action und eine selbstironische Story reinbringen und voila, ein perfekter Sommer-Blockbuster und allgemein guter Film sind geboren. Und der Song ist ein wahrer Ohrwurm, performt vom Protagonisten selbst.

Fazit: Ohne Frage Will Smiths beste Rolle und einer der coolsten Blockbuster !



Story: Das Team J und K muss sich wieder vereinen, um die Erde vor einer neuen Zerstörung zu retten...

Wenn es komisch aussieht, dass ich die Story hier knapper beschreibe, dann ist es, weil dieser Teil 5 Jahre nach dem Original direkt an diesen anschließt und ich ansonsten einiges spoilern würde. Obwohl dieser Spoiler auch gleichzeitig ein perfektes Beispiel dafür ist, wieso dieses Sequel ein Desaster ist und ein Laienbeispiel für eine schlechte Fortsetzung. Nehmt einfach mal alles Gute vom Original und kopiert es ins Sequel rein, während ihr die Witz-Rate unangenehm hochschraubt. Dies ist insofern ein Problem, weil der Plot des ersten Teils nach dessen Abschluss nicht mehr im zweiten Teil funktionieren kann, weswegen die Dynamik des Duos einfach nicht mehr da ist. Der Bösewicht ist dieses Mal vollkommen motivlos, die eigens geschaffene Logik wird öfters missachtet (offensichtliche Alien-Aktivitäten für mehrere Hundert Menschen sichtbar; wie soll man das neuralisieren ?) Zudem sind sehr viele der Gags quasi Punchlines und können nicht für eine Filmdauer existieren. Dann noch das übertriebene "product placement" und zu viele Charaktere, von denen die meisten wie aus dem Nichts aus der Geschichte verschwinden...kurzum, das Ganze ist ein Wirrwarr. Schade, ein Sequel als Idee ist gar nicht so falsch beim Konzept.

Fazit: "Men in Black 2" oder auch "Wie man keine Fortsetzung macht 101"

Montag, 21. Mai 2012

"John Carter"

Story: Im Jahre 1868 kommt ein Offier der Konföderierten John Carter auf mysteriöse Weise auf den Mars, wo er einer Alienrasse beim Kampf gegen eine andere hilft und auch noch deren Prinzessin heiraten will...

Ich habe das Original-Werk nicht gelesen, aber von dem was ich so höre, ist es eines der einflussreichsten Werke für das Sci-Fi-Genre, in nahezu gleichem Level wie die Bibel oder die Werke von Jules Verne. Genauso sehr, wie es Filme wie "Avatar" und die "Star Wars"-Saga beeinflusste. Beeindruckend, nicht ?

Ich weiß ja, dass das alles Science-Fiction ist, aber ich konnte irgendwie nicht ganz in die Welt reinkommen, weil es irgendwie...ungeschliffen klingt. Carter ist bsw. auf dem Mars stärker als auf der Erde wegen der veränderten Schwerkraft (verständlich), aber er kann auch einfach so atmen (nicht ganz verständlich). Sogar "Avatar", egal wie ausgelutscht die Story ist, hat sich Standards und Regeln gesetzt, die es nicht gebrochen hat.

Ein weiteres Problem ist, dass der Film aus meiner Sicht einfach mal keine Charaktere hat, mit denen man mitfiebern kann, weswegen auch irgendwie die Spannung fehlt. Das Ganze sieht natürlich erwartungsgemäß gut aus, aber alleine der Look und die Effekte können die ironischerweise alte Story nicht kompensieren. Das einzig Interessante an diesem Film (weil der Look identitätslos ist) ist der Trash-Faktor, der durch die Story und Dialoge entsteht. Vielleicht ein guter Film für ein Trinkspiel ?

Fazit: "John Carter" ist wie "Armageddon" oder "Waterworld". Herrlich überladen, unberechtigt selbstbewusst und eine Bombe für Disney, weil der Film nicht mal seine 400 Mio. Dollar eingespielt hat. Und das Ende ist eines der billigsten, die ich seit einiger Zeit sehen durfte !

Mittwoch, 16. Mai 2012

"Battleship"

Story: Aliens starten eine Invasion auf die Erde. Und ein US-Zerstörer auf See soll sie aufhalten...

Zuallererst: Wie kommt man auf die Idee, einen Film nach dem Spiel "Schiffe versenken" zu machen ? Wie viel Crack muss man eigentlich für sowas geraucht haben ? Und wie hat man Namen wie Liam Neeson oder Rihanna für so ein Projekt bekommen ?

Der Film selbst ist genau das, was man von ihm erwartet: "Transformers"...nur auf See. Derselbe kindliche Humor, die selben Spezialeffekte, die selbe fehlende Investition in die Charaktere, der selbe offensichtliche Patriotismus und wieder Aliens. Diesmal mit etwas mehr Fürsorge gemacht, weil der Regisseur sich mit der Marine auskennt, aber ich weiß nicht, ob es eine so große Auszeichnung ist, dass der eigene Film besser ist als der von Michael Bay. Um einen Knoten versteht sich.

Fazit: Ja, "Transformers" auf See. Und Rihanna war fast unsichtbar und nutzlos gleichzeitig ! Spielt lieber das Spiel, ist unterhaltsamer und kostensparender. BTW: Die kleine Anspielung auf das Spiel war aber nicht schlecht.

P.S. : Jaja, da war noch was mit einem Typen und seinem Willen, die Braut unter ihrem Admiral-Papa zu heiraten, aber das ist im Prinzip "Armageddon". Auf See.

Weil ich weiß, dass der Post an sich zu kurz wäre (der Film hat einfach keinerlei eigene Persönlichkeit), werde ich an dieser Stelle die Top 10 der Spiele vorstellen, die man ja dann nach "Schiffe versenken" in Filme umwandeln kann:

10. "Play-Doh": Aliens verlieren aus Versehen eine ultraverseuchte Masse, die sie für Zeugung verwenden und diese kommt auf die Erde. Ein kleber-abhängiger 19-jähriger Mexikaner Chico findet diese Masse auf seinen Hühnern und diese mutieren, was dann zu einer Hühnerinvasion führt...

9. "Candy Land": Außerirdische fangen mit ihrer Invasion der Erde an, indem sie alle Lebensmittel in Süßigkeiten verwandeln...nur eine verruchte, schwangere koreanische Stripperin aus Bronx kann sie noch stoppen.

8. "Trivial Pursuit": Der hippe 22-jährige schwarze Arbeitslose Jamal wird zu einer intergalaktischer Game-Show um das ultimative Wissen eingeladen, um die Erde zu retten...

7. "Scrabble": Bei einem "Scrabble"-Spiel entdecken eine Gruppe von Jugendlichen das Tor zu anderen Planeten...

6. "Elefun": Wegen überhöhten CO2-Werten in der Luft mutieren alle "Elefun"-Spielzeuge zu Mammuts und locken somit Aliens zur Erde...

5. "Cluedo": Einfach was aus einem guten Krimi klauen. Mit Aliens.

4. "Wer ist es ?": Der 15-jährige John entdeckt, dass seine Nachbarn alle Aliens sind, die insgeheim die Welt erobern wollen.

3. "Risiko": Einfach "Mars Attacks !" klonen.

2. "Yahtzee": Der 40-jährige Paul ist Chaffeur in Las Vegas und kombiniert zufällig Würfel, die er nach seinen Fahrten findet zu einer mysteriösen Waffe, dem "Alien-Killer". Und dann kommen Aliens.

1. "Rubik`s Cube": Der 10-jährige Hiroshito aus Detroit klaut bei einem russischen Mafiaboss einen seltenen "Rubik`s Cube" und löst dessen Rätsel, dass 3000 Jahre alte UFOS in Ägypten wieder aktiviert...

Noch mehr Ideen ? Monopoly war übrigens nur deshalb nicht in der Liste, weil die Verfilmung dazu schon in Planung ist.



Montag, 14. Mai 2012

"Dark Shadows"

Story: Mitte des 18. Jahrhunderts. Barnabas Collins ist ein...Player und bricht ausgerechnet einer Hexe das Herz, weswegen er zu einem Vampir verflucht wurde und erst 200 Jahre später, im Jahr 1972, aus seinem Grab rauskommt...

Ich habe die TV-Serie nicht gesehen, aber dafür gehört, dass Depp ein großer Fan davon sein soll. Aber um mal kurz persönlich zu werden: Ich freue mich erstmal, dass das Duo Burton/Depp (hoffentlich) getrennte Wege geht, vorerst zumindest. Langsam kann ich diese Kombination nämlich nicht mehr sehen, obwohl der eine einer meiner Lieblingsregisseure und der andere einer meiner Lieblingsschauspieler sind. Ich finde nur, dass durch die ständige Zusammenarbeit in den letzten Jahren den beiden eher schlecht als gut getan hat, siehe "Charlie und die Schokoladenfabrik" und "Alice im Wunderland" (unglaublich, dass dieser über eine Milliarde eingespielt hat). Von daher hoffe ich endlich etwas mehr Pause für die beiden, insbesondere für Johnny, denn dieser scheint zuletzt nur noch von seinem "Jack Sparrow"-Charakter abzuhängen. Aber nun zum Film...

Ich fand die Idee recht kreativ und ja, ziemlich passend zu einem Tim Burton und doch...war ich etwas enttäuscht am Ende. Ich meine nur, wir haben hier Helena Bonham Carter, Michelle Pfeiffer, Eva Green, Jackie Earle Haley und Chloë Moretz und alle spielen weit unter ihren Möglichkeiten. Ist ja auch eine One-Man-Show von Depp, wobei dieser glücklicherweise etwas besser geworden ist, wenn er paar Mal etwas Witziges reißt.


Das größte Problem ist meiner Meinung nach nicht der etwas sorglose Umgang mit der eigentlich hervorragenden (zum Großteil) weiblichen Besetzung, sondern die Tatsache, dass Burton die Genres etwas zu sehr vermischt. Eine Art Versuch, den perfekten Cocktail zu schaffen, aber im Endeffekt schmeckt sowas eher wenigen, mir zum Beispiel nicht so sehr. Er will Horror, Comedy, Sex, Drama, Fantasy und Action mischen...was schließlich mainstreamiger rauskommt als die vorherigen guten Projekte. Ich mochte Burton für seine Eigenart und für seine eigenen Visionen, nicht für das zwanghafte Gefallen allen. Denn am Ende gibt es dadurch weder einen Konflikt, den ich sonderlich verfolgen will, noch Charaktere mit denen ich mitfiebere. 


Fazit: "Dark Shadows" ist ein etwas verwirrtes Mischmasch mit ordentlich Sex (für einen Burton-Film), einem guten Soundtrack, einem Johnny Depp, der hoffentlich nicht nur in Make-up schauspielern kann und Burton, der hoffentlich mit "Frankenweenie" sein richtiges Comeback erlebt.

Sonntag, 13. Mai 2012

Die letzte(n) Woche(n) im Revue

...
Die Film-Reviews kommen noch. Sowas muss von selbst kommen und nicht erzwungen sein.
...
Aber nun zu den Ereignissen der letzten Tage/Wochen, über die man ein paar Worte verlieren kann.

Vor allem die Politik ist in den letzten Tagen unglaublig wichtig geworden.
- In Russland gabs letztens ja die nette Machtübergabe, bei der ungehorsame Demonstranten blutig geschlagen worden sind. Aber der "neue" alte Herrscher ist sich zu fein für die G8.
- Griechenland hat zurzeit etwas andere Sorgen, denn die müssen den kommenden Bankrott verhindern. Sparen will da keine Sau und die Radikalen unterstützen diesen ja eigentlich italienischen Gedanken vollends. Wobei die EU nun langsam aber ein paar Ässe spielen soll, sonst denken die, dass man nur bleuft.
- Eines der berühmtesten Polit-Duos der Geschichte, nämlich "Merkozy", bricht wegen der Niederlage Sarkozys in Frankreich auseinander und der Sozialist Hollande schießt schon mal klein gegen unsere "Iron Lady".
- Heute gab es in der NRW Landtagswahlen und der rot-grüne Sieg könnte ein Wegweiser nach Berlin sein und den Kanzlerstuhl ordentlich zum Wackeln bringen. Vor allem weil man nun weder einen starken Partner im Landesinneren noch außerhalb Deutschlands hat. Sarkozy ist weg, die Spanier und Griechen werden einen nicht unterstützen, Briten aus Prinzip nicht und Obama ist es nicht allzu wichtig, wer in Berlin sitzen wird (der muss seinen eigenen Arsch retten). Und ein gutes "Arrrrrgh" für die Piratenpartei. Riecht nach Abwechslung.
- Langsam nimmt die Welt Kenntnis von einem Land namens Ukraine und das dank der kranken Oppositionspolitikerin Timotschenko. Deutschland, nun wieder ohne eigene Probleme (weil es ja scheinbar keine gibt), mal wieder energisch im Einsatz und reich an Ideen: Von der internen Behandlung bis zum Boykott der Fußball-EM, was Ukrainer selbst nicht wollen (aber wer fragt die denn um sowas ?).

Achja und zuletzt noch einen persönlichen Glückwunsch an den BVB für das Stopfen von gewissen Mäulern. Und wenn man nach dem Spiel sowas sagt wie "Wir waren über die 90 Minuten die klar bessere Mannschaft", dann leidet man deutlich an Sauerstoffmangel.

Samstag, 5. Mai 2012

"The Avengers"


ACHTUNG: Das folgende Review könnte um einiges positiver ausfallen als erwartet, vor allem für einen Batman-Fanboy wie mich. Keine Angst, ich werde alles möglichst gut begründen (so gut es geht). Achja, ich rate auch wirklich die fünf Vorgängerfilme zu sehen, ansonsten beschwert ihr euch über mangelnde Charakterentwicklung.




 Story: Thors Bruder Loki ist zurück und will mit der Macht der Tesserakts die Erde im Namen der Chitauri erobern. Das ruft den S.H.I.E.L.D.-Leiter Nick Fury auf den Plan, die "Avengers-Initiative" ins Leben zu rufen...die Frage ist nur: Kann so ein Team überhaupt funktionieren ?

Zuallererst möchte ich alleine auf die Einzigartigkeit eines solchen Films hinweisen: Wir haben zum ersten Mal ein Zusammentreffen von Superhelden (die ja eh die modernen griechischen Helden sind), die eigentlich keine Teamplayer sind und für sich alleine haushohe Größen sind. Dann haben wir einen Regisseur, der zum ersten Mal einen so großen Film macht und man hat eine sehr realistische Chance, den Dunklen Ritter samt Nolan im Direktduell auszuschalten.

Das hier ist ein sehr großer Film mit sehr vielen wichtigen Charakteren, also werde ich wohl jeden im Detail erwähnen müssen:

"Captain America": Der Anführer der Avengers (meine Gedanken dazu weiter unten) ist der mit dem reinsten Herz aus dem Team, weil er immer noch die für heute fast schon lachhaft stolzen Ideale verfolgt. Nichtsdestotrotz erweist er sich in diesem Film als grandioser Soldat, Kämpfer und Organisator, was ihn unentbehrlich macht. Chris Evans hat für mich ziemlich genau den "Cap" getroffen und könnte in weiteren Filmen diesen Charakter sein Eigen machen.

"Iron Man": Spätestens jetzt sollte jeder kapieren, dass Robert Downey Jr. DER "Iron Man" ist, denn in nahezu jeder Szene mit ihm scheint er ständig sagen zu wollen, wie viel Spaß er mit seiner Performance hat. Zudem "Iron Man" in diesem Film seinen Horizont in vielerlei Richtungen erweitert und auch ich kann endlich sagen, dass er einer meiner Favoriten ist. Aber wieso ist "Iron Man" nicht Anführer der Avengers, wenn er alles finanziert, sich bestens mit der modernen Welt auskennt und ein Genie ist ?

"Thor": Lokis Bruder macht hier einen ähnlich großen Schritt wie "Cap", denn wenn der Anführer sich mit der Moderne zufrieden geben muss, so muss Thor erkennen, dass er seinen Bruder nicht alleine aufhalten kann und somit sein Ego mindestens genauso abbauen muss wie "Iron Man".

"Hulk": Mark Ruffalo hat mit seiner ersten Hulk-Performance den Charakter vollkommen an sich gerissen und keiner wird es ihm so schnell nachmachen. Deswegen und weil der Hulk im Prinzip jede Szene (auch die mit "Iron Man") dominiert, ist er mein Lieblings-Avenger und Lieblings-Performance.

"Black Widow": Scarlett Johansson spielt ja eine russische Spionin und ja, das heißt auch, dass im Film einiges an Russisch gesprochen wird (was mir als Muttersprachler schon etwas in den Ohren schnitt). Und während sie in "Iron Man 2" ein nettes Accessoire für die Augen war, ist sie hier die Powerfrau, egal ob physisch oder psychisch. Ich hatte Angst, dass sie etwas untergeht bei dem Männerensemble, aber sie wurde sinnvoll eingesetzt und wird auch Feministinnen erfreuen können.

"Hawkeye": Der letzte Avenger hatte von allen die wenigste Zeit für Charakterentwicklung, was nicht allzu schlimm ist, da er in den Comics scheinbar auch kein allzu tiefer Charakter ist. Ich kann mich eigentlich nur freuen, dass ausgerechnet der Außenseiter der Gruppe einen wichtigen Teil im Plot einnimmt und zeigt, wieso er so wertvoll für das Team ist.

"Loki": Tom Hiddleston macht aus Thors Bruder einen manipulativen Bastard, der die innere Zerrissenheit eines Shakespeare-Bösewichts hat. Im besten Fall zumindest; für den Großteil macht er aber dennoch einen guten Bösewicht, der eigentlich keiner sein sollte. ("Thor" gucken !)

Dann gibts es da natürlich noch den Ober-Motherf*cker selbst, Samuel L. Jackson als Nick Fury, aber weil der Charakter ja nach ihm entstanden ist (ohne Witz !), ist er perfekt als er selbst. Phil Coulson als ein wichtiger S.H.I.E.L.D.-Agent ist neben Hulk DIE Überraschung des Films und spoilerfrei kann ich euch leider nicht genau sagen, wieso, aber er ist es auf jeden Fall.

Die Action ist atemberaubend, was bei dem diamantklarem Look dem Ganzen nur zu Gute kommt und "Transformers 3" ernsthaft Konkurrenz macht und letztendlch sogar übertrifft. Das Wichtigste sind aber natürlich die Story und die Charaktere, die im Verlauf des Films allesamt aufeinander treffen und die gegenseitige Entwicklung beschleunigen. Das Ganze ist möglich dank dem Regisseur von den Serien "Buffy" und "Firefly" Joss Whedon, der für klasse Drehbücher, tolle Charakterzeichnung und einer auffälligen Fürsorge für starke weibliche Helden bekannt ist. Da ist es nicht verwunderlich, dass "Black Widow" nicht einfach eine Aushängeschlampe wurde (ein gewisser Michael Bay könnte da was lernen)...aber auch all die anderen nicht einfach nur Freaks in Kostümen, sondern extrem gut gezeichnete Charaktere sind, mit denen man mitfiebert.

Fazit: Es ist vielleicht noch zu früh das zu sagen, aber "The Avengers" ist womöglich eine der, wenn nicht die beste Comicbuchverfilmung (ja, ich meine es ernst). Ich muss zugeben, dass dieser Film möglicherweise das Maximum aus dieser Art von Filmen herausholt und es nahezu unmöglich sein wird, dieses Niveau zu toppen. Meiner Meinung nach kann nur noch "The Dark Knight Rises" den Avengers gefährlich werden und ansonsten nichts, nicht mal der neue "Spider-Man".

P.S. : Das 3D ist zu min. 80% überflüssig und es gibt wieder eine Vignette nach den Credits !


Donnerstag, 3. Mai 2012

"Gone"

Story: Jill ist in psychotherapeutischen Behandlung aufgrund des Todes ihrer Eltern und wurde auch noch zusätzlich gekidnappt, konnte aber entkommen. Wegen ihrer Probleme glaubte ihr die Polizei die Entführungseschichte nicht, auch nachdem jetzt auch Jills Schwester Molly verschwunden ist. So macht sie sich alleine auf die Suche nach ihr und wird nebenbei als Verrückte gesucht...

Wieso ? Wieso vergibst du die Chance, ein guter Film zu sein bei so vielen Möglichkeiten, deine Heldin kompliziert aussehen zu lassen und dem ganzen die genau perfekte Grenze zwischen Horror und Thriller zu geben ? Warum Film, warum ?

Warum hast du eine solche Schlaftablette und keine Schauspielerin, die einen verstörten und komplexen Charakter spielen kann ? Warum hat der Regisseur es nicht geschafft, konstant Spannung aufzubauen, die ich eher beim Zähneputzen als hier verspüre ? Wieso zur Hölle wurde das Konzept auf die einfachste Art von allen gelöst ? Warum ist das Ende so...dämlich ? Und so typisch ? Warum hinterlässt die Kulisse mehr Eindruck auf mich als alle Beteiligten ? Wieso habe ich das Gefühl, dass der Film von einer Feministin mitfinanziert wurde ? Wann begreifen die endlich, dass das nicht zur Gleichberechtigung führt ?

Fazit: Warum ist es so vergesslich und wieso habe ich mir falsche Hoffnungen gemacht ? Und wieso ist der Titel des Films übertrieben ironisch, insbesondere, weil der Film mein Gehirn schon fast verlassen hat ?

"Ein riskanter Plan"

Story: Ein Mann steht auf dem Sims eines New Yorker Hotels und ist kurz vor seinem Suizid...oder doch nicht ?

Wie das Poster es bereits spoilern kann, handelt es sich um eine "unser-im-Inneren-zerissener-Protagonist-ist-durch-ziemlich-viel-Scheiße-gegangen-und-muss-nun-alles-tun-um-seine-Unschuld-zu-beweisen"-Story. Und ja, wir haben einen unschuldigen Häftling, der durch einen B-Movie-artigen Plan seine Unschuld beweisen will.

Wer soll uns denn ablenken...Sam Worrington ? Nach "Zorn der Titanen" ein neues Disaster, wobei er hier ebenfalls die beste Performance von allen abgibt (was bei dem Rest als Schnarchnasen nicht so schwer ist). Was ich über Dialoge sagen kann (was bei Thrillern ja wichtig ist): Jeder Fünftklässler hätte realistischere verfasst als die Drehbuchschreiber hier - sowas funktioniert ja vielleicht noch in 80er Action-Streifen, aber die haben geile Action mit Willis, Stallone, Norris oder Schwarzenneger.

Hier funktioniert es nicht, weil alles auf Autopilot ist: Die Wendungen sind veraltet, die Action ist lahm, die Dialoge sind schwach, die Performances unmotiviert und ich habe sehr schnell aufgegeben, auch noch irgendwie in den Film investiert zu sein. Es erinnert mich ferner an "Devil" von Shyamalan, nur ohne das "Over-the-top" dahinter.

Fazit: SO macht man keinen Thriller. Das Einzige, was einen dabei trillen wird, ist das Gewissen.

Mittwoch, 2. Mai 2012

"Das gibt Ärger"

Story: Foster und Henson werden nach einem missglückten Aufrag in den Innendienst der CIA versetzt und treffen unabhängig voneinander die gleiche Frau...

Normalerweise vermeide ich romantische Komödien wie die Pest, weil sie alle nach dem gleichen Muster ablaufen, schmerzhaft vorhersehbar sind und auch meistens die miesesten Performances beinhalten. Glücklicherweise war diese RomCom eine halbwegs angenehme Ausnahme: es ist zwar immernoch eher zynisch als klassisch romantisch, aber naja, dafür sind die Hauptdarsteller allesamt gut.

Ich meine es ernst: Witherspoon, Pine und Hardy (wir sehen uns noch in "The Dark Knight Rises") waren gute Protagonisten in einer RomCom ! Ist das nicht ein Zeichen der Apokalypse ? Und Til Schweiger spielt passenderweise den Bösewicht, den Pine und Hardy umlegen müssen ? Til Schweiger in einer passenden Rolle - die Zeichen der Apokalypse vermehren sich rasend...

Aber bevor man sich allzu viele Hoffnungen macht: Es ist immernoch vergesslich, mit miserablen Witzen behaftet und es ist im Gesamtbild wie ein Kind, das nicht weiß, was es werden will: Clown oder Soldat.

Fazit: Das beste Argument für "Das gibt Ärger" ist die Tatsache, dass es für ein Mal ansehen vollkommen reicht (und das nur für Interessierte). Danach kann man getrost nie wieder zurückblicken, weil man eh nichts verpasst hat.

Dienstag, 1. Mai 2012

"Red Tails"

Story: Kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs kämpft sich eine Gruppe von Afro-Amerikanern langsam entgegen dem Rassismus an die Spitze der amerikanischen Kampfflugzeuge...

George Lucas kehrt zurück zum Regiestuhl nach den "Star Wars"-Prequels und was soll ich sagen ? Er macht einen mittelprächtigen Job. Und ja, er ist der Regisseur, nur hat er aus irgendwelchen Gründen seinen Namen nicht im Film verzeichnet.

Das Gute: Die Flugszenen und die Cinematographie sind wirklich gut, verdammt gut sogar - da sieht man wieder, dass Lucas auch mal ein guter Regisseur sein kann. Das Schlechte: Das Drehbuch und die Charaktere sind unglaublich blass und nicht erinnerungswürdig; alles Schwarz und Weiß (kein beabsichtigter Gag meinerseits): Die Schwarzen sind gut und die Weißen sind schlecht oder auch "40er/50er-Mentalität auf dem Display". Historisch kann ich nur hinzufügen, dass ich keine Ahnung von dieser Episode (erneut kein beabsichtiger Gag) des 2. Weltkriegs habe, von daher kann ich dazu auch nichts sagen.

Fazit: "Red Tails" ist wie ein BBC-Dokumentarfilm über eben diese Afro-Amerikaner, die im US-Militär einiges geändert haben. Ob sowas nicht besser ins Fernsehen gehört ?
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