Mittwoch, 18. Dezember 2013

"Frau Ella"

Story: Sascha ist absolut geschockt, als seine Freundin Lina ihm erzählt, dass sie schwanger ist...so geschockt, dass er einen Autounfall hat und im Krankenhaus neben der gesprächigen 90-jährigen Ella landet...

Erinnert sich noch jemand an "Schlussmacher" vom Anfang des Jahres ? Mit "Frau Ella" scheine ich den Schweighöfer-Kreis, der mit der allerersten Kritik des Jahres begann, wieder zu schließen, auch wenn er diesmal nicht der Regisseur ist. Was aber eh nichts ausmacht, denn auch hier herrschen vor allem alle möglichen Klischees über Kreativität, Originalität, Herz und Seele. Mehr als "typisch deutscher Film" kann ich hier wirklich kaum sagen - alle wissen, dass Sascha und Ella Freunde werden und es werden "witzige" und "spontane" Sachen passieren, die für den Alltag untypisch sind und hey, diesmal hat man sich sogar an einer lächerlichen Kritik am Gesundheitssystem gewagt. Ernsthaft liebe Macher: Wenn ihr bei eurer Kritik so platt und uninspiriert bleibt wie bei der Geschichte, den Charakteren und den Gags, dann lasst es lieber bleiben.

Fazit: Ein einzelnes, uninspiriertes Schnarchfest von einem Film.

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