Samstag, 14. Dezember 2013

"The Butler"

Story: Nach seiner traumatischen Kindheit wird Cecil Gaines zu Beginn der 50er Jahre Butler im Weißen Haus und steht in den nächsten Jahren zahlreichen Präsidenten mit Rat zur Seite. Privat aber muss er eine alkoholsüchtige Frau, sowie einen rebellischen Sohn retten...

Ich nehme es schon mal vorweg: Forest Whitaker ist wahrscheinlich der beste Grund, sich diesen Film anzusehen, denn seine verdächtig nach Oscar-Nominierung riechende Performance begleitet den Zuschauer stets mit der nötigen Geduld und Würde eines Schauspielers seines Formats. Oprah Winfrey (ja, eben die) spielt ebenfalls sehr gut. Thematisch wird sich hier vor allem mit der Bürgerrechtsbewegung beschäftigt, was aber nur leicht oberflächlich behandelt wird, da man nur die berühmtesten Ereignisse erwähnt (vielleicht aber auch, weil Gaines sich nie aktiv an dieser Bewegung beteiligt). Zudem gibt es zahlreiche kleine Subplots, die entweder ins Nichts führen und/oder nichts mit der "Hauptgeschichte" zu tun haben.

Fazit: "The Butler" hat Ziele, die es selbst nie wirklich am Ende erreichen kann, womöglich durch die allgemein eher seichtere Behandlung mit dem Hauptthema des Films.

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