Dienstag, 10. Dezember 2013

"Die Top 10 enttäuschendsten Filme 2013"

Jep, wieder spät. Manchmal sind andere Sachen nunmal wichtiger. Achja, bei dieser Liste hatte ich definitiv Erwartungen von den vorkommenden Filmen.

Platz 10: "Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben"

Na gut, hier hatte ich auch nicht wirklich allzu hohe Erwartungen, weil die Reihe an diesem Punkt sowieso nur noch künstlich am Leben gehalten wurde. Bitte keine weiteren Fortsetzungen mehr bitte, lasst John McClain einfach nur sterben. Dann wäre es ein guter Tag.

Platz 9: "Hangover 3"

Wenn ich schon von nicht allzu hohen Erwartungen spreche: In der Kritik habe ich ungefähr meine Sicht auf die Franchise gezeigt und dargelegt, warum es nicht einmal einen zweiten Teil geben sollte. Ich hatte hier einen Hauch von Erwartungen wegen John Goodman, aber der wurde ja leichtfertig verschwendet.


Platz 8: "Evil Dead"

Zugegeben, wenn sich einer die letzten Horror-Remakes ansieht, dann ist "Evil Dead" sogar ein halbes Meisterwerk im Vergleich dazu. Der Film ist ganz gut, aber ich persönlich mag den Charakter von Ash Williams und war schon etwas enttäuscht, dass er nicht vorkam. Naja, je nachdem wie man "vorkommen" definieren mag...

Platz 7: "Mama"

 Das Ende Leute, das Ende. Das alleine hätte den Fim massiv aufgewertet, ebenso wie eine etwas bessere Balance zwischen Atmosphäre und Schreckmomenten. Ansonsten eigentlich ein dezenter Film.

Platz 6: "The Purge - Die Säuberung"

Ebenso wie "Mama" hatte dieser Film ja eine Vision, eigentlich sogar in diesem Fall fast schon geniale; hat was Dystopisches, Krankes und schwer Fragwürdiges an sich, quasi perfekter Film für Diskussionen und Kontroverse. Stattdessen verspielt man das komplette Potenzial mit reichlich Dummheit und Pseudo-Bösewichten.

Platz 5: "Lone Ranger"

 Ich hab ja kein Meisterwerk erwartet, nur sowas wie "Fluch der Karibik" im Wilden Westen, aber man war dieser Film schlecht ! Und man hab ich entdeckt, dass Johnny Depp in Makeup mich nun mehr aufregt als unterhält !

Platz 4: "Die fantastische Welt von Oz"

Hach, James Franco hat doch wirklich Hoffnungen geweckt. Mila Kunis ebenso. Und doch mussten beide sich dem "Alice im Wunderland"-Verschnitt am Ende beugen, gerade weil man keine gute Vorgeschichte hatte und alles auf die visuellen Effekte setzte. Für mich als Fan der Bücher kam der Zauber überhaupt nicht rüber.

Platz 3: "Only God Forgives"


"Drive" war ein sehr guter Film und wird sich wahrscheinlich zum Kultklassiker avancieren, "Only God Forgives" wird dieses Schicksal womöglich nicht widerfahren. Man nehme einen der besten "heutigen" Schauspieler und einen der besten visuell begabten Regisseure und lasse die beiden ein komplettes Desaster darstellen.


Platz 2: "Man of Steel"

Marvel braucht auf Dauer einen ebenbürtigen Konkurrenten, um das Niveau konstant halten zu können und damit sie den Druck haben, sich zu bemühen. DC wird auf jeden Fall nicht dieser Konkurrent, denn durch Warner Bros. hat der Konzern bewiesen, wie sehr sie Angst haben, den "Dark Knight"-Pfad zu verlassen und dass sie keinerlei Vertrauen in Superman haben, was echt schade ist. Nur ein Wunder kann "Batman vs. Superman" noch retten.


Platz 1:  "Der große Gatsby"

Baz Luhrmann, du hast es geschafft, du hast eines meiner Lieblingsbücher langweilig, uninspiriert und flach aussehen lassen, bravo. Ebenso sehr zwei jahrelangen Freunden die Chemie untereinander weggenommen. Der Film war kein intelligenter Kommentar über die Gesellschaft, der Rolle des Einzelnen drin und den Normen - es wurde leider nur auf die Liebesgeschichte zwischen Gatsby und Daisy reduziert. Der Soundtrack war dafür richtig gut.

Erwähnenswert: "Jack and the Giants", "Der unglaubliche Burt Wonderstone", "Die Monster Uni", "Insidious: Chapter 2", "Don Jon"

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