Dienstag, 16. Juli 2013

"White House Down"

Story: John Cale bewirbt sich beim Secret Service im Weißen Haus und wird genau dann abgewiesen, als dieses von Terroristen angegriffen und übernommen wird. Nun liegt es an John, alle zu retten...

Wer jetzt einen "Stirb langsam"-Klon vermutet und einen "Geschwister"-Film von "Olympus Has Fallen"...der hat absolut recht. Fast alles, was ich zu "Olympus Has Fallen" gesagt habe, kann ich hier wiederholen: Schauspielerische Leistung geht in Ordnung (auch wenn es teilweise einen aus dem Film wirft, wenn Jamie Foxx einen auf Obama macht), Geschichte ist natürlich vorhersehbar, aber das hier ist vielleicht einige Spuren dümmer/lächerlicher, was aber auch auf seine Art und Weise genossen werden kann. Hier und da mal ne Punchline, der Präsident in Sportschuhen, ein Raketenwerfer in der Präsidenten-Limousine - dies und viel mehr ist einfach nur herrlich dämlich, wenn man sein Gehirn ausschalten mag. Und weil es ein Roland Emmerich-Film ist, knallt und scheppert es gewaltig (der Typ mag es wirklich, das Weiße Haus explodieren zu sehen, oder ?).

Fazit: Ist es dämlich ? Ja. Ist es unrealistisch ? Ja. Ist es überzogen patriotisch und vorhersehbar ? Ja. Aber wenn man so etwas genießen kann, dann wird man eine gute Zeit mit "White House Down" haben, selbst wenn es theoretisch fast schon ein B-Actionfilm sein würde in den 80ern/90ern.

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