Sonntag, 21. Juli 2013

"R.I.P.D."

Story: Der Polizist Nick Walker kommt bei seinem Tod in das "Rest-In-Peace-Department", wo er zusammen mit dem Oldtimer Roy Pulsipher arbeiten muss, um nicht nur die Straßen zu säubern, sondern auch noch Nicks Mörder zu finden...

Der Film basiert angeblich auf einem Comic, aber (und ich weiß nicht, ob die Vorlage es auch tut) es ist recht offensichtlich, dass dieser Film ein schamloser Abklatsch von "Men in Black" mit einem Schuss "Ghostbusters" ist. Denkt drüber nach: Ein junger Hitzkopf muss mit einem routinierten und älteren "Meister" ein dynamisches Duo bilden, wo selbstverständlich Tradition auf die Moderne aufeinandertreffen und die beiden nach vielen Streitereien ein Erstklasse-Team werden...auf dem Gebiet abseits der Normalität (Aliens --> Geister). Achja, und der Plan der Bösen (der nie erklärt wurde) ist es, im Prinzip die Hölle auf Erden auszulösen; Gozer wäre mächtig sauer.

Ryan Renolds zieht mal wieder seine Klugscheißer-Nummer ab und Jeff Bridges hat einfach nur Spaß dran, möglichst viel und oft zu übertreiben - und bleibt so der einzige unterhaltsame Aspekt des Films. So ziemlich alles andere ist entweder ein jämmerlicher und fruchtloser Versuch, "Men in Black" zu kopieren oder eben "Ghostbusters", aber "R.I.P.D." fehlt einfach der Charme der beiden Filme. Und ein zumindest ein charismatisches und funktionierendes Team, wenn schon alles andere leblos wirkt.

Fazit: Ernsthaft, guckt lieber "Men in Black" oder "Ghostbusters" und beerdigt diesen Film ruhig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogverzeichnis