Dienstag, 9. Juli 2013

Serien-Kritik: "American Horror Story" Staffel 1

Story: Die Familie Harmon zieht aus Boston in ein altes Haus in Los Angeles, um einen Neustart nach der kürzlichen Affäre des Familienvaters Ben zu wagen. Nur ahnen sie nicht, dass neben dem Fluch auf ihrem Haus sie auch noch von mehreren höchst seltsamen Leuten umgeben sind...

Lieblings-Charakter: So ziemlich jeder, dem diese Staffel die Möglichkeit gab, alle möglichen Facetten zu zeigen. Wenn ich bsw. Ben nehme: Das Haus liebt es, mit dem Verstand der Bewohner zu spielen und er ist gezwungen, sich seiner Schuld mehrmals zu stellen und seine eigentlich "gute" Moral öfters zu testen - es ist spannend, dem schleichenden Wahnsinn aller möglichen Charaktere mitzuerleben und je mehr das Haus einem übel mitspielt, desto besser scheint der Charakter am Ende zu sein. Und ich habe noch gar nicht die Interaktion zwischen den verschiedenen Leuten erwähnt...

Ungeliebter Charakter: /

Lieblings-Episode: "Rubber Man" (ja, damit ist der Typ in Latex gemeint), denn diese Episode bildet einen höchst spannenden und schockierenden Wendepunkt in dieser Staffel, wo wir vor allem erfahren, wer im Latex-Kostüm steckt und welche Konsequenzen das hat.

Meine Meinung zur Serie: Heilige Scheiße, wir haben es hier doch tatsächlich mit echtem Horror zu tun ! Ja, es gibt hier auch durchaus Gore- und Splatter-Effekte, aber der Fokus liegt dankbarerweise auf der düsteren Atmosphäre, die mit jeder kleinen Entwicklung nur schlimmer zu werden scheint - seid bereit für ein paar "WTF"-Momente. Als Horror-Fan könnte ich kaum glücklicher sein.

Wem zu empfehlen: Wer kein schwaches Herz hat und eine Schwäche für einen gesunden Mix verschiedener Horror-Elemente, dem rate ich, einen Blick auf diese Serie zu werfen. Wobei: Wer alte Häuser nicht mag, keine Sorge: Die 2. Staffel spielt in einem Irrenhaus ;)

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