Donnerstag, 11. Juli 2013

"Taffe Mädels"

Story: Sarah Ashburn ist der FBI-Agent Nr. 1 in New York und wird aufgrund hoher Unbeliebtheit nach Boston versetzt, wo sie beim Ermitteln eines neuen Falls auf ihr genaues Gegenteil Shannon Mullins trifft und die beiden trotz aller Differenzen zusammenarbeiten müssen...

Wenn ich ehrlich sein kann: Die gute Chemie zwischen Bullock und McCarthy und vor allem die Letztere retten den Film, weil das Drehbuch zwar durchaus einige witzige Momente bietet, aber nicht genug, um den Film konstant witzig zu halten - insbesondere, wenn man andere "buddy cop comedies" wie "Hot Fuzz" oder "Lethal Weapon" kennt. Jede Charakter- und Plotentwicklung lässt sich hervorragend vorhersagen, weswegen "Taffe Mädels" auf jeden Fall entweder mehr Wendungen/Neuerungen, bzw. mehr zündende Gags gebraucht hätte. Mit Melissa McCarthy ist es zwar deutlich einfacher, spontane Obszönitäten witzig zu gestalten und Sandra Bullock spielt da eigentlich die echte zweite Geige, weil sie zwar auch komisch sein kann, es aber hier bei weitem nicht so sehr wie ihre Partnerin ist.

Fazit: Es tut mir leid für die kurze Kritik, aber eigentlich ist das hier nur eine überdurchschnittliche mit einer handvoll guten Gags, einem tollen Paar und dem Potenzial für eine großartige Komödie, falls die Fortsetzung kommt. An sich aber ist "Taffe Mädels" leider viel zu lange viel zu 08/15 und austauschbar.

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