Donnerstag, 4. Juli 2013

"Assault on Wall Street"

Story: Jims Freundin Rosie hat ihren Krebs gerade erst überwunden und beide wollen demnächst auch noch ein Kind haben - bis die Finanzkrise kommt und Jims Job, Haus und auch Rosie nimmt. Blind vor Wut schwört er Rache an den Bänkern der Wall Street, die er für alles verantwortlich macht...

Eins muss man Uwe Boll schon lassen: Dafür, dass er es noch immer schafft, uns mit seinem "Genie" zu "beglücken", kommt er auch öfters entweder reichlich zu spät, versteht selber nicht, wovon er da redet oder gleich beides wie hier, denn die Finanzkrise ist schon ein Weilchen her und erst 2013 damit zu kommen ist ziemlich schwach...noch schwächer ist man allerdings erst dann, wenn man unglaublich indifferenziert mit dem Thema umgeht - ja, hier schlägt der "kleine Mann" zurück und zeigt es den "Wichsern" da oben so richtig; juhu. Wenn Dominic Purcell auch mal anders als eine Marmorwand schauspielern könnte, die Action besser inszeniert hätte und man die ganze Sache generell mit einer frischen Idee angegangen wäre, dann wäre aus diesem Film vielleicht etwas geworden. Ist es aber nicht.

Fazit: Von allen möglichen Filmen dieses Jahres hat Boll hier wohl die Waage zwischen Erwartung und Ausführung wohl am konstantesten gehalten, was bei der Qualität des Films nicht viel sagt.

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