Dienstag, 9. Dezember 2014

"V/H/S: Viral"

Story: Wie bei dieser "Franchise" üblich, gibt es mehrere kleine Segmente statt einer großen Geschichte.

Dieses Mal ist es sogar unnötig, dass ich sie alle beschreibe, denn nur eins von den 5 ist an sich halbwegs interessant und wirkt nicht entweder total ausgelutscht oder ununterhaltsam. Dieses ist "Parallel Monsters" und es geht im Prinzip um einen Typen, der Zugang zu einem recht krankem Paralleluniversum findet - hier könnte ich mir irgendwas mit "möglicher Kommentar zur Psyche von jedem von uns" aus den Fingern saugen, aber in Wahrheit war es für mich in diesem Fall einfach nur interessant, wohin das Ganze führen wird. Ansonsten ist der Rest entweder uninspiriert (sprich: woanders abgeguckt) und schlecht geschauspielert, mies animiert (im Sinne von: Computereffekte hinzugefügt) oder auch einfach nicht mutig genug, das Maximum aus der jeweiligen Idee rauszuholen.

Fazit: Schade dass dieser Ableger recht lahm ausgefallen ist, denn die Idee von Horror-Vignetten an sich finde ich genial und da kann ich sogar die langsam unausstehliche "found footage"-Scheiße ertragen. Für die Zukunft wäre es vermutlich ratsam, einfach mal ambitionierte Anfänger ranzulassen, die vielleicht auch frische Ideen reinbringen.

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