Dienstag, 2. Dezember 2014

"Die Pinguine aus Madagascar"

Story: Die Pinguine sind schnell genervt vom neuen Afro-Zirkus in New York und will mal eben so in Fort Knox einbrechen...

Am besten kann ich diesen Film mit dem Kinderspiel "Stille Post" vergleichen, nur halt statt dem Sprechen mit dem Schreiben: Jemand schrieb eine Szene, reichte das Drehbuch weiter, dann schrieb der Nächste etwas, usw. Dies funktioniert für den Großteil sogar so richtig gut, denn dann kann der Streifen mit allerlei Arten von Gags um sich werfen und mal sehen, welche beim Publikum ankommen und welche nicht - ich persönlich hab den Anfang wohl am meisten gefeiert, denn da gab es eine konkrete Idee einer Persiflierung und sehr viel besser als hier hätte man diese kaum umsetzen können. Was für diesen Rest zu sagen ist: Er verkommt gegen Ende hin zu konventionellerem Standard und irgendwannmal hängen einem die immer müde erscheinenden zufälligen Gags zum Hals raus...im Endeffekt fährt der Film am besten, wenn er versucht, allerlei Ideen auszuprobieren.

Fazit: Wohl am ehesten etwas für Kinder und womöglich auch Familie; ansonsten ist es ein allenfalls durchschnittlicher Animationsfilm mit einigen tollen Einfällen, aber leider nicht genug, um der Mittelmäßigkeit zu entgehen.

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