Samstag, 16. Juni 2012

100. Post - Ein paar Zwischengedanken

So weit ist es also gekommen, dass meine kleine Kreation ungefähr ein halbes Jahr nach ihrer Entstehung 100 Einträge feiert. Und weil die Zahl "100" in unserer Gesellschaft hoch im Kurs steht, so dachte ich mal, dass ich extra für den 100. Beitrag eben diesen Post hier erstelle.

Es ist ja nicht so, dass die Idee für einen eigenen Blog erst Ende letzten Jahres entstand, ich hatte vorher schon 2 Blogs und habe selber aktiv an einem dritten mitgearbeitet. Mein Problem damals war hauptsächlich der Zwang zur Regelmäßigkeit: Ich wollte unbedingt jeden Tag mindestens einen Film sehen, aber das führt natürlich schnell zum Überreiz (ist im Prinzip so, als ob man jeden Tag sein Lieblingsessen bekäme, das würde einem schnell zum Hals raushängen) und so habe ich den letzten Blog auch aufgegeben. Definitiv aber nicht die Leidenschaft für Filme.

Funfact: Leute, die mich nur aus der Schule oder ähnlich oberflächlich kennen, bescheinigten mir schnell den Ruf des Zynikers und Verreißers - ich würde schließlich alles hassen und verabscheuen. Habe ich zwar schon woanders erwähnt, aber dem ist überhaupt nicht so, was Leute, die letztes Jahr zum Ende hin meine Mini-Kritiken auf Facebook verfolgten, festgestellt haben dürften. Apropos Facebook: Relativ effektiv, wenn man eine große Gruppe von Leuten möglichst schnell verärgern will und so entstand dieses kleine Geschöpf hier (wobei ich immernoch die Kritiken auf Facebook verlinke *trollface). Laut den Besucherzahlen hat das Ganze seine Leserinnen und Leser.

Was mich auch schon zum heutigen Zeitpunkt führt, denn der Blog hat sich nicht großartig seit Anfang Januar verändert, außer dass die Hater leise geworden sind und ich nun auch andere Rubriken habe außer den üblichen Film-Kritiken. Die werde ich auch dementsprechend fortführen zu einer bestimmten Zeit, versprochen. Zudem bekommt nun jede Filmkritik noch den Trailer dazu verpasst; fühlt sich irgendwie richtig an.

OK, ein letztes Wort zum Feedback: Ich respektiere Rückmeldung, wenn diese normal und sachlich rüberkommt - ihr mögt es bestimmt auch nicht, wenn ihr grundlos beleidigt werdet, oder ? Ich wundere mich eigentlich noch über die Art, wie Leute wie ich manchmal dann im realen Leben rüberkommen, nämlich als Spinner, die halt eben "irgendeinen Scheiß" im Internet veröffentlichen und das ganze fast schon als verrückt gilt. Was im Zeitalter von Tumblr, Twitter, Blogger und ja, auch Facebook, einfach nicht stichhaltig ist. Oder sind wir damit alle ein bisschen verrückt ?

P.S. : Achja, demnächst kommen zwei Top 10-Beiträge. Kontrovers wie sonst was.

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