Dienstag, 25. Dezember 2012

"Silent Hill: Revelation"

Story: Als ihr Vater Harry eines Tages verschwindet, macht sich Heather mit ihrem Schulkameraden Vincent auf nach "Silent Hill" - einer nebligen Stadt, die in einer anderen Dimension zu existieren scheint...

Ich habe noch kein einziges "Silent Hill"-Videospiel gespielt, weiß aber um ihren wiederkehrenden Symbolismus der verdrängten Schuld, die sich in grotesken Monstern und einem verkommenem Stadtbild manifestiert - designtechnisch konnte bereits der erste Film punkten, erzählerisch eher weniger...

Soweit ich das dank einem "Silent Hill"-Kenner nachvollziehen konnte (er hat den Film bereits gesehen), wurden hier Storys von mindestens 4 Serienablegern in einen Film gepresst und das in einer recht verwirrenden Weise für Nicht-Kenner der Serie, was irgendwie schade ist - man hat dank der Vorlage die Chance, einen höchst tiefgründigen Horrorfilm zu erschaffen, der auch noch richtig furchteinflößend wäre; mit anderen Worten: Etwas Einmaliges.

Während die Designs unüberraschend ausgezeichnet sind und man am Anfang nah an einer Gruselszene sein könnte, so verliert man sich als unbeteiligter Zuschauer im Verlauf des Films in der verwirrenden Story, die wie oben erwähnt, aus mehreren der Spiele besteht. Wieso nicht einfach der Reihe nach die Spiele verfilmen und die Story den jeweiligen Teilen nach inszenieren ?

Fazit: Einfach nur schwach, als ob man im Nebel verloren geht...

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