Sonntag, 23. Dezember 2012

"Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger"

Story: Ein namenloser Autor sucht in Indien nach einer Geschichte, die ihm "den Glauben an Gott" geben soll und trifft dabei auf Pi, der ihm eine unglaubliche Geschichte erzählt...

Zuallererst: Der Film sieht märchenhaft, traumhaft, wunderbar, fantastisch, unbeschreiblich und alle anderen Adjektive, die Schönheit beschreiben könnten; er ist bedenkenlos der bestaussehendste Film 2012, weil man hier eine perfekte Kombination zwischen CGI und Echtaufnahmen durch beeindruckende Kameraaufnahmen. Visuell gesehen ist es auf jeden Fall ein Meisterwerk. Handlungstechnisch...hm...

Ich kann es ruhig zugeben, ich bin Atheist, von daher konnte mich die "Moral" des Films auf dem Gebiet nicht umstimmen, insbesondere weil der gesamte Streifen sehr spirituell ist und man am Ende insbesondere dazu appelliert wird, die Idee mit dem "an eine höhere Macht glauben" zumindest mal zu überdenken. Die Geschichte an sich ist schön erzählt, keine Frage, aber das Ende kommt für mich etwas aufgedrängt und vertritt eine etwas platte Ansicht - hab das Buch nicht gelesen, vielleicht kommt es dort besser rüber, ich weiß es nicht.

Fazit: Der Film sieht fantastisch aus und erzählt eine durchaus interessante Geschichte, die einem Märchen gleicht - das Ende kann jeder für sich interpretieren.

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