Sonntag, 30. Dezember 2012

"Jesus liebt mich"

Story: Marie hat gerade eine gescheiterte Hochzeit hinter sich und gerät nun ausgerechnet an den Sonn Gottes, der innerhalb einer Woche rausfinden soll, ob die Menschheit weitere Erdenjahre verdient hat und die Apokalypse abgeblasen werden kann...

Wer jetzt dachte, Jesus mal als Menschen zu erleben...der liegt falsch. Fitz ist zwar sympatisch als Gottes Sohn, aber mir persönlich ging das Dauergrinsen irgendwannmal auf die Nerven und auch ansonsten ist dieser Jesus (angeblich auch so in der Buchvorlage) einfach nur perfekt, bis er die Protagonistin mit seinem Adonis-Charme auf seine Seite zieht.

Was dieser Film lieber nicht versucht hätte, sind die Gags. Ein paar zünden zwar, aber sehr oft wirkt das Ganze so derartig erzwungen und nicht wirklich zu Ende gedacht - ein Satireaspekt würde den Film sicherlich von vielen Millionen Rom-Coms herausragen lassen und sogar unterhalten. Aber irgendwo in der Mitte, wo es die typischen Zwischenmissverständnisse gibt und dann noch der Apokalypse-Subplot; letztendlich ist es zu viel des Guten. Nicht, dass die Schauspieler schlecht waren, aber es wirkt unnötig überladen an den meisten Stellen.

Fazit: Hätte man sich mehr getraut, wäre aus diesem Film ja was Gescheites geworden. Letztendlich eine 08/15-Rom-Com mit Jesus. Christen brauchen keine Angst zu haben, ihr Herr wurde hier nicht verschmäht.

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