Mittwoch, 1. Februar 2017

"iBoy"

Story: Der 16-jährige Tom hat nach einem Raubüberfall auf seine Freundin Lucy Smartphone-Splitter in seinem Gehirn stecken und kann nun elektronische Geräte nach seinem Belieben manipulieren...

Hab die Romanvorlage hierzu nicht gelesen, aber die Idee hierzu erinnert mich stark an das Ubisoft-Videospiel "Watch Dogs", in dem der Protagonist mitsamt seines Smartphones allerlei Elektrisches in Chicago beeinflussen kann. Die spaßige Seite dieser Idee, sowie den generellen Aufbau aller wichtigen Figuren schafft der Streifen in der ersten Hälfte mühelos und dann...kommt die zweite Hälfte. Ich weiß nicht, was da beim Drehbuch nicht sauber lief, aber es fühlte sich für mich so an, als ob ab da eine andere Person übernahm, die keine konkreten Ideen hatte, wie man denn nun die Handlung vernünftig abschließen könnte und so fällt der Rest des Films aufgrund der immer häufiger auftretenden Logikfehler und Plotlöcher massiv ab. Wenigstens kann man den restlichen Komponenten keinen Vorwurf machen, aber das Drehbuch ist wirklich sehr unausgereift und das ist besonders schade aufgrund des massiven Potenzials.

Fazit: Ein Mal streamen genügt vollkommen.

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