Donnerstag, 2. Februar 2017

"Resident Evil: The Final Chapter"

Story: Nahezu die gesamte Menschheit ist mit dem T-Virus der Umbrella Corporation infiziert und Alice hat nur 2 Tage Zeit, diese mit dem Antivirus derselben zu retten...

Ich habe keinen einzigen Teil dieser Videospiel-Reihe ganz durchgespielt (nur das erste Level von Teil 4), aber das Filmuniversum von "Resident Evil" ist eh anders als das Videospieluniversum. Es gibt einige Anspielungen auf Spiele, aber man muss kein Experte sein, um hier mitzukommen...es ist vielleicht sogar besser so, denn die "Resident Evil"-Reihe ist in ihrer Länge beispielhaft für das Missverstehen einer Videospielidee für eine Adaption.

Statt Atmosphäre gibt es hier zuallererst haufenweise "Sprungschrecks" ("jumpscares"), das ausgelutschteste Klischee des Horror-Genres - und seit "Suicide Squad" bin ich besonders kritisch gegenüber dem Schnitt in Filmen geworden und hier ist er katastrophal (ich würde diesen Streifen keinem Epileptiker empfehlen). Außerdem hat er viel zu häufig absurde und dilettantische Computerspezialeffekte und eine faszinierende Dreistigkeit gegenüber dem Stil von "Fury Road" und der menschlichen Logik an sich; nichts macht wirklich Sinn und das Ende ist einfach nur zum Schreien. Die Schauspieler sind nur da des Geldes wegen und die Finalität ist hoffentlich tatsächlich real, denn die Welt braucht weniger schlechte Videospielfilme und nicht mehr.

Fazit: Mal schauen wie lange Milla Jovovich arbeitslos bleibt.

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