Dienstag, 31. Januar 2017

Serien-Kritik: "Bojack Horseman" (Staffel 1)

Story: Bojack Horseman ist ein abgehafteter Ex-Serienstar einer 90er Sitcom, der mit sich selbst und seinem Umfeld klarkommen muss...

Lieblings-Charakter: Bei dieser Serie hat so ziemlich jeder Charakter bestimmte Züge, in denen ich mich selbst auch sehen kann, aber Bojack vereint irgendwo die meisten und ich selbst weiß nicht, ob das auch nur halbwegs als positiv gesehen werden kann.

Ungeliebter Charakter: Todd. In der ersten Staffel ist er noch recht unterentwickelt und kriegt erst später eine faszinierende Dynamik.

Lieblings-Episode: Episode 8 "Das Teleskop". Bis zu dieser Episode kam mir die Serie wie ein oberflächliches Geplänkel mit zahlreichen Witzen für Industriekenner unter sich. Ab dieser Episode ändern sich der grundlegende Ton und das Gefühl der gesamten Serie, denn spätestens ab dieser Episode gibt es keine Zweifel mehr dran, dass die Macher nicht nur gut mit Humor, sondern auch noch gut mit Hirn und Herz können. Und spätestens ab dieser Episode ließ mich die Serie nicht mehr los.

Meine Meinung zur Serie: Es mag nicht so aussehen und die Animation könnte abschrecken, aber "Bojack Horseman" ist die zurzeit intelligenteste und erwachsenste Serie, die wir haben.

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