Samstag, 2. Februar 2013

Pixar-Monat: "Toy Story" (1995)

Story: Der Spielzeug-Cowboy Woody ist der Liebling von Andy und führt die anderen Spielzeuge (die alle in Abwesenheit von Menschen sprechen können) solide an; dies ändert sich, als Andy an seinem Geburtstag das neueste Spielzeug bekommt, einen Astronauten namens Buzz Lightyear...

Wie schon angekündigt, steht der Februar im Zeichen von Pixar und man startet nicht nur mit Pixars ersten "richtigen" Film, sondern auch noch gleichzeitig mit dem ersten komplett computer-animierten Film, der in die Kinos kam. Dafür, dass Computer-Effekte davor meistens für Action verwendet wurden, ist dieser Film eher "Action-frei" und der Fokus liegt eindeutig auf den Charakteren und ihrer Entwicklung gegenüber. Der Humor des Films entsteht vordergründig aus dem Wettbewerb zwischen Woody und Buzz, welcher auf eine clevere Weise auch das Ablösen von Cowboys durch Astronauten als Trend darstellt.

Nicht zu vergessen sind viele kleine Details verschiedener Spielzeuge wie dem Hund Slinky, der sich entlang strecken lässt, nur um ein Beispiel zu nennen. Außerdem ist die Animation auch nach 13 Jahren noch relativ gut, insbesondere bezüglich der Spielzeuge, die aufgrund der früheren Effekte schön plastisch aussehen (was sie ja auch sind)...die Menschen und der echte Hund sehen dagegen etwas komisch aus, aber das ist nur Nebensache. Im Endeffekt hat Pixar ein Ensemble von Charakteren geschaffen, wie man sie teilweise auch selber als Kind hätte sehen können - als Spielkameraden, die untereinander auskommen mussten. Der Film ist zudem voll von gewissen Momenten, die Plastik unerwarteterweise mehr Tiefe geben als den Menschen (diese stehen auch nicht im Vordergrund, von daher ist das nur eine Nebensache und Andy ist auch nur ein Kind und benimmt sich dementsprechend).

Fazit: Für mich persönlich ein moderner Klassiker mit Hirn und Herz und ein Meilenstein in der Filmgeschichte.

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