Dienstag, 12. Februar 2013

Pixar-Monat: "Die Unglaublichen" (2004)

Story: In Municiberg kämpfen Superhelden regelmäßig gegen Superschurken und einer der bekanntesten davon ist Mr. Incredible, der in näherer Zukunft eine andere Superheldin, Elastigirl, heiraten wird. Währenddessen wächst die Zahl der Klagen gegen die Superhelden von der Zivilbevölkerung und die Regierung hat da keine andere Wahl, als Superhelden zu verbieten und ihnen geheime Identitäten zu verschaffen (zudem man die Kosten für alle möglichen Schäden auch nicht mehr bezahlen möchte)...15 Jahre später hat ist das Ex-Superheldenduo eine Familie mit drei Kindern und Mr. Incredible, mit seinem Officejob und mitten in seiner Mid-Life-Crisis sehnt sich nach den alten Tagen zurück...

Wie für Pixar üblich, haben sie hier einige neue Sachen gewagt: Das Animationsteam um Brad Bird (auch bekannt für seine Arbeit an "Die Simpsons" und "Der Gigant aus dem All") hat einen Pixar-Film geschaffen, in dem nur Menschen die Protagonisten sind; außerdem sind sie Superhelden und eine Familie - alles Sachen, die man vorher in dieser Kombination noch nicht gesehen hat. Und wie für das Studio üblich, sind diese Charaktere nicht nur großartig designt und animiert, sondern auch noch mit genug Persönlichkeit beschenkt worden. Fortführend mit ihrem erwachsenem Ton gibt es hier deutlich mehr Drama als Comedy (diese ist natürlich immernoch da), da hier nicht nur die typische Mid-Life-Crisis, sondern auch Familie an sich behandelt wird und das mit dem Ernst und dem Humor des Lebens. Plus, ich denke, dass die Idee des Bösewichts wirklich klug war, nur hätte ich mir am Ende etwas mehr davon gewünscht.

Fazit: "Die Unglaublichen" ist eine moderne und etwas andere Interpretation des Superhelden-Genre, die ähnlich dem Vorgänger, wohl eher was für die Erwachsenen als für Kinder sein könnte.

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