Dienstag, 1. Mai 2012

"Red Tails"

Story: Kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs kämpft sich eine Gruppe von Afro-Amerikanern langsam entgegen dem Rassismus an die Spitze der amerikanischen Kampfflugzeuge...

George Lucas kehrt zurück zum Regiestuhl nach den "Star Wars"-Prequels und was soll ich sagen ? Er macht einen mittelprächtigen Job. Und ja, er ist der Regisseur, nur hat er aus irgendwelchen Gründen seinen Namen nicht im Film verzeichnet.

Das Gute: Die Flugszenen und die Cinematographie sind wirklich gut, verdammt gut sogar - da sieht man wieder, dass Lucas auch mal ein guter Regisseur sein kann. Das Schlechte: Das Drehbuch und die Charaktere sind unglaublich blass und nicht erinnerungswürdig; alles Schwarz und Weiß (kein beabsichtigter Gag meinerseits): Die Schwarzen sind gut und die Weißen sind schlecht oder auch "40er/50er-Mentalität auf dem Display". Historisch kann ich nur hinzufügen, dass ich keine Ahnung von dieser Episode (erneut kein beabsichtiger Gag) des 2. Weltkriegs habe, von daher kann ich dazu auch nichts sagen.

Fazit: "Red Tails" ist wie ein BBC-Dokumentarfilm über eben diese Afro-Amerikaner, die im US-Militär einiges geändert haben. Ob sowas nicht besser ins Fernsehen gehört ?

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