Donnerstag, 3. Mai 2012

"Gone"

Story: Jill ist in psychotherapeutischen Behandlung aufgrund des Todes ihrer Eltern und wurde auch noch zusätzlich gekidnappt, konnte aber entkommen. Wegen ihrer Probleme glaubte ihr die Polizei die Entführungseschichte nicht, auch nachdem jetzt auch Jills Schwester Molly verschwunden ist. So macht sie sich alleine auf die Suche nach ihr und wird nebenbei als Verrückte gesucht...

Wieso ? Wieso vergibst du die Chance, ein guter Film zu sein bei so vielen Möglichkeiten, deine Heldin kompliziert aussehen zu lassen und dem ganzen die genau perfekte Grenze zwischen Horror und Thriller zu geben ? Warum Film, warum ?

Warum hast du eine solche Schlaftablette und keine Schauspielerin, die einen verstörten und komplexen Charakter spielen kann ? Warum hat der Regisseur es nicht geschafft, konstant Spannung aufzubauen, die ich eher beim Zähneputzen als hier verspüre ? Wieso zur Hölle wurde das Konzept auf die einfachste Art von allen gelöst ? Warum ist das Ende so...dämlich ? Und so typisch ? Warum hinterlässt die Kulisse mehr Eindruck auf mich als alle Beteiligten ? Wieso habe ich das Gefühl, dass der Film von einer Feministin mitfinanziert wurde ? Wann begreifen die endlich, dass das nicht zur Gleichberechtigung führt ?

Fazit: Warum ist es so vergesslich und wieso habe ich mir falsche Hoffnungen gemacht ? Und wieso ist der Titel des Films übertrieben ironisch, insbesondere, weil der Film mein Gehirn schon fast verlassen hat ?

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