Mittwoch, 2. Mai 2012

"Das gibt Ärger"

Story: Foster und Henson werden nach einem missglückten Aufrag in den Innendienst der CIA versetzt und treffen unabhängig voneinander die gleiche Frau...

Normalerweise vermeide ich romantische Komödien wie die Pest, weil sie alle nach dem gleichen Muster ablaufen, schmerzhaft vorhersehbar sind und auch meistens die miesesten Performances beinhalten. Glücklicherweise war diese RomCom eine halbwegs angenehme Ausnahme: es ist zwar immernoch eher zynisch als klassisch romantisch, aber naja, dafür sind die Hauptdarsteller allesamt gut.

Ich meine es ernst: Witherspoon, Pine und Hardy (wir sehen uns noch in "The Dark Knight Rises") waren gute Protagonisten in einer RomCom ! Ist das nicht ein Zeichen der Apokalypse ? Und Til Schweiger spielt passenderweise den Bösewicht, den Pine und Hardy umlegen müssen ? Til Schweiger in einer passenden Rolle - die Zeichen der Apokalypse vermehren sich rasend...

Aber bevor man sich allzu viele Hoffnungen macht: Es ist immernoch vergesslich, mit miserablen Witzen behaftet und es ist im Gesamtbild wie ein Kind, das nicht weiß, was es werden will: Clown oder Soldat.

Fazit: Das beste Argument für "Das gibt Ärger" ist die Tatsache, dass es für ein Mal ansehen vollkommen reicht (und das nur für Interessierte). Danach kann man getrost nie wieder zurückblicken, weil man eh nichts verpasst hat.

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