Dienstag, 21. Januar 2014

"The Legend of Hercules"

Story: Königin Alkmene, unzufrieden mit der Gier nach Macht durch ihren Gatten Amphitrion, gebärt Zeus Hercules, der sich im Laufe seines Lebens zwischen seiner Bestimmung als Halbgott-Held und einem gewöhnlichen Leben mit seiner Liebe Hebe...

Was Schneewittchen für 2012, das ist Hercules für 2014: Dies ist in der Tat der erste der zwei Hercules-Filme dieses Jahres und welch Überraschung, der Januar-Hercules ist erbärmlich und das auf jeder Ebene. Für 70 Millionen Dollar bekommt man als Zuschauer schlechtes Schauspiel, welches zwar vor allem einem unterirdischem Drehbuch zuzuschreiben ist, aber man kann die Leistung der Akteure nicht immer durch die Inkompetenz des Szenaristen erklären. Die Effekte hab ich schon bei DVD-Filmen besser gesehen; es gibt z.B. öfters offensichtlich gemalte Hintergründe oder das Benutzen des Greenscreen ist viel zu auffällig, um dem Auge zu entgehen.

An sich sind viele Elemente besonders aus "Gladiator" und der Videospiel-Reihe "God of War" entnommen, vor allem der zweite Akt und die Kampfszenen. Bestimmte Ähnlichkeiten lassen sich zwar beim Filmemachen nie ganz vermeiden, aber hier hat es sich wie bei einer 1:1-Kopie angefühlt...wenn diese sehr schleht umgesetzt wurde.

Fazit: "The Legend of Hercules" ist sehr, sehr schlecht und leider nicht einmal unterhaltsam schlecht, weil es kein Element gibt, das einen als Zuschauer amüsieren könnte. Höchstens der Umstand, dass dieser Film ins Kino und nicht sofort auf DVD gelandet ist.

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