Samstag, 11. Januar 2014

"Paranormal Activity: Die Gezeichneten"

Story: Jesse und Hector finden im Nachbarhaus ihrer kürzlich verstorbenen Nachbarin Anna Gegenstände, die auf Paranormales hinweisen und schon bald wird Jesse von einem alten Fluch heimgesucht...

Wie kann man ein Filmjahr besser beginnen als mit einem "Paranormal Activity"-Spinoff ? Genau, Teil 5 wartet im Oktober (ich kann`s als jemand, der die gesamte Reihe verabscheut, kaum noch erwarten...) und man scheißt noch vorher diesen Film raus, ausgerechnet in den Monat, in dem traditionellerweise (in den USA zumindest) meistens die schlechtesten Filme des Jahres herauskommen. Natürlich ist es noch viel zu früh, diesen Film als einen der schlechtesten dieses Jahres zu bezeichnen, aber er ist wirklich, wirklich, wirklich schlecht (erst mit 3x "wirklich" klingt das Ganze überzeugend).

An diesem Punkt kann ich mich sowieso nur noch wie eine kaputte Schallplatte hören, denn es ist ein "Paranormal Activity"-Film, also was hab ich erwartet ? Mühe ? Originalität ? Spannung ? Gutes Drehbuch ? Atmosphärischen Horror statt billigen "jump-scares" ? Pustekuchen, so optimistisch kann ich nicht mal im Ansatz sein. Die Schauspieler sind nicht schlecht, aber der Film ist so derartig dämlich und hat so viele idiotische Ideen, sodass man das einfach nicht ernst nehmen kann. Es sieht am Ende eher aus wie eine Parodie nicht nur der eigenen Franchise, sondern des gesamten Genres.

Film: Welch Überraschung, der Film ist richtig mies. Zugegeben: Es ist echt erstaunlich, wie lange diese verwesene Leiche von Franchise am Leben gehalten wurde und wie lange sie noch unterstützt wird.

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