Montag, 26. Mai 2014

DreamWorks-Mai: "Kung Fu Panda" (2008)

Story: Der Panda Po möchte nichts mehr, als den berühmten Furiosen Fünf beizutreten, um mit ihnen zusammen dank Kung Fu die Welt zu retten. Nun soll in seinem Dorf nach all den Jahren endlich der Drachenkrieger aus der alten Legende ausgewählt werden und ironischerweise ist es Po, der nun diesem Ruf gerecht werden muss...

"Kung Fu Panda" ist einer dieser Filme, die für mich letztendlich ganz anders rüberkamen, als ich es erwartet habe - alleine der Titel ließ kaum etwas Gutes vermuten. Im Nachhinein jedoch ist es wirklich, wirklich unterhaltsam; vor allem war ich überrascht, dass der Film sich nicht zu schade war, gute Actionsequenzen einzubauen, die animiertes Kung Fu richtig gut ausnutzen. Außerdem schuf man mit Po einen liebenswürdigen Protagonisten, den man am Ende siegen sehen will; ja, manchmal übertreibt es der Film leicht mit Slapstick, aber dafür hat er auch ruhige und nachdenkliche Momente. Was ebenfalls besticht, ist die Animation, die in den Kampfszenen dynamisch-schnell ist und ansonsten mit wunderschönen Hintergründen und Details aufwarten kann.

Wenn ich für diesen Film Kritik übrig habe, dann für den Bösewicht, der mir ein bisschen zu blass war. Er hatte eine ordentliche Hintergrundgeschichte und ein paar Gags, aber als die ultimative Bedrohung für den Drachenkrieger war er eher eine Enttäuschung. Die Furiosen Fünf repräsentieren vor allem die berühmten Kampfposen, haben aber leider außerhalb des Kampfes etwas zu wenig Charakter.

Fazit: "Kung Fu Panda" hat alles, um ein toller Familienfilm zu sein und ist definitiv einer der besseren DreamWorks-Filme.

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