Dienstag, 19. März 2013

"Jack and the Giants"

Story: Der Bauer Jack bekommt statt Geld magische Bohnen für einen Gaul angedreht und aus diesen Bohnen sprießt (wie es sich für magische Bohnen gehört) eine schier unendlich hohe Ranke, die Jacks Hütte und die entfolhene Prinzessin Isabelle mitreißt, in die Höhe. Nun liegt es an Jack, sie vor den Riesen im deren Reich über den Wolken zu retten...

Zuallererst: War der Originaltitel "Jack The Giant Slayer" etwas zu hart, um für den deutschen Markt übernommen zu werden ? "Jack and the Giants" klingt wie ein Sport- und nicht Märchenfilm, aber das ist eh nur oberflächliche Meckerei. In Zeiten, wo Märchenfilme wieder ihren Einzug im Kino finden, sei es "Spieglein Spieglein", "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" oder "Snow White & the Huntsman", wirkt "Jack and the Giants" durchaus traditioneller, da Regisseur Bryan Singer (den meisten bekannt für "X-Men" und "X-Men 2") verstärkt auf die Fantasyelemente des Originalmärchens setzt.

Dem Film sieht man sein Budget spätestens am Finale an, wo es nur so stürzt und kracht. Selbst wenn die Effekte nicht den Level eines "Hobbit"-Films erreichen, so kann der Film mit guten Darstellungen von u.a. dem aus "Warm Bodies" als "R" bekannten Hoult und McGregor punkten. Der Ton ist hier kinderfreundlich, aber ich würde ein Anschauen ohne Eltern nicht empfehlen, weil es teilweise Momente gibt, die dann doch wohl eher "FSK 12" sein könnten.

Fazit: "Jack and the Giants" ist eine gute, kurzweilige Unterhaltung für die gesamte Familie und leider auch nicht mehr als das.

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