Freitag, 22. März 2013

"Die Croods"

Story: Die Croods sind eine typische Familie - nur halt in der Steinzeit. Sie muss sich, um zu überleben, streng an die Regeln des Oberhaupts Grug halten, was der rebellischen Teenagerin Eep so gar nicht passt. Alles ändert sich aber, als die Crood`sche Höhle aufbricht und die Familie sich eine neue Bleibe suchen muss...

Dreamwork-typisch sieht "Die Croods" sehr gut animiert aus - es mag nicht die Höhen von Pixar oder Disney erreichen, aber es ist immer noch sehr gut, eigentlich sogar fehlerlos. Außerdem fallen einem die verschiedenen Designs in der Welt auf, von daher hier mein Kompliment an die Drehbuchschreiber und Animatoren, denn diese haben eine wirklich reiche Welt voller bizarrer prähistorischer Kreaturen geschaffen. Etwas, was mir noch wirklich gefiel, war der trockene Humor während der gesamten Filmdauer. Es ist jetzt nicht der witzigste Streifen, aber ich habe bei dem Trailer Schlimmeres erwartet.

Ich persönlich denke, dass es interessant ist, dass der Film im Prinzip zwei Protagonisten hat, nämlich für die erste Hälfte die Tochter und für die zweite den Vater der Steinzeit-Familie und nein, es wirkt nicht fragmentiert (d.h., dass es sich wie dank eines Katana geteilt fühlt). Was natürlich schade war, war die vorhersehbare Geschichte und obwohl der Film an sich keine gravierenden Schwächen aufweisen kann, so hat er auch keine überaus herausragende Stärke. Ich schätze, dass es schlichtweg ein guter Film ist, vielleicht sogar DVD-würdig, denn hier bekommt man die Qualität von Dreamworks ohne deren nervige Seiten zu sehen.

Fazit: "Die Croods" ist ein guter Familienfilm; kein Meisterwerk, aber das muss es auch nicht sein.

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