Montag, 25. März 2013

"G.I. Joe 2: Die Abrechnung"

Story: Der US-Präsident wird gefoltert und die "Joes" selbst werden durch einen "Cobra"-Ersatz für Staatsfeinde erklärt...

Während der erste Teil verzweifelt versuchte, einen auf "Transformers" zu machen (dabei aber absichtlich dämlich auszusehen, denn keiner kann mir erzählen, dass der erste Film "ernst" sein sollte) und dabei keine zweite Goldmine wurde, so ist die Fortsetzung drauf aus, sich von ihrem Vorgänger zu distanzieren (wie mit Schauspielern, so auch mit dem Stil). Mit anderen Worten: Weniger Effekte, weniger nervende Charaktere und mehr Fokus auf Action, was im Bezug auf die 80er Serie richtig klingt, aber nicht korrekt genug durchgezogen wird.

Mein größtes Problem mit diesem Film ist eine gewisse "Unnötigkeit", die jedem großen Namen hier anhaftet: Bruce Willis kommt hier nur kaum vor und ist für die Story unwichtig, "The Rock" scheint wichtig, aber hinterlässt irgendwie auch relativ wenig Eindruck und Channing Tatum darf hier nicht allzu lange herumballern. Im Endeffekt also ist das Poster eine große PR-Lüge, weil sich niemand für den Film interessieren würde, wenn man nicht diese drei Stars in die Mitte gephotoshopt hätte. Die Action ist zwar solide, aber eben nur "solide" und nicht mehr, höchstwahrscheinlich hat jeder von euch schon mal eindeutig bessere Action in anderen Filmen gesehen.

Fazit: "G.I. Joe 2" ist eine Verbesserung gegenüber dem ersten Teil. Was nicht allzu schwer war.

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