Freitag, 2. Oktober 2015

James Bond-Monat: "James Bond - 007 jagt Dr. No" (1962)

Story: James Bond soll auf Hawaii einen verschwundenen MI6-Agenten finden und nebenbei den mysteriösen Dr. Bond aufhalten...

Der allererste Bond war noch recht gemächlich und sieht für heutige Verhältnisse zwar auch recht schäbig aus, aber es ist eh der noch recht grüne Sean Connery als 007, der hier die ikonische Premiere hinlegt. Dann noch die Einleitungen von Sachen wie dem Martini, der Namensvorstellung und einigen anderen Sachen. Jedenfalls legt Connery seinen Bond als Berufsöldner aus, der nichts aus Vergnügen oder mit persönlichen Motiven dahinter macht - so ziemlich jede Handlung (sei es das Töten, der Beischlaf mit der schönen Ursula Andress oder anderen Frauen oder das Pokerspiel) kommt mit einer gewissen Gelassenheit daher, als ob Connery sein Leben lang den britischen Geheimagent gespielt hat; kein Wunder, dass die Rolle besonders mit ihm in Verbindung gebracht wird. Ursula Andress lässt sich bewusst in ihrer berühmten Szene am Strand zusammenfassen und Dr. No ist vielleicht nicht übertrieben klischeehaft als Bösewicht, aber auch nicht sonderlich originell.

Fazit: Ein mittelprächtiger Anfang einer unerwarteten Franchise; nichts allzu Aufregendes, aber recht interessant zu sehen, auf welche Art 007 cineastisch zur Legende wurde.

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