Dienstag, 13. Oktober 2015

James Bond-Monat: "Moonraker" (1979)

Story: Diesmal landet 007 im Weltraum, denn ein Weltraumpendler wurde für einen wahnsinnigen Milliardär entführt...

So wie ich das vernommen habe, ist dies ein vom "Star Wars"-Hype inspirierter Streifen, der standardmäßig gute Action bietet und seinen Unterhaltungswert bringt, Moore kann es schauspielerisch wieder einmal bringen und eigentlich würde ich auch kaum etwas an diesem Bond aussetzen. Doch die Geschichte ist eine bloße Kopie des Vorgängers, der markante Handlanger auf der Seite der Guten und das Setting im All wirkt dann doch irgendwie eine Spur zu albern, selbst für James Bond-Verhältnisse; die Physik macht eine lange Pause und die wunderbare Exotik der Schauplätze auf der Erde verblasst gegenüber der Exotik des Weltraums (und damit verbundenen fehlenden Logik). Die Art, das Bond-Konzept komplett auf die Spitze treiben zu wollen, sollte noch einmal später vorkommen, aber dies hätte schon eine leichte Vorwarnung sein sollen für zukünftige Köpfe hinter diesen Filmen.

Fazit: Als pures Popcorn-Kino ist dies immernoch derselbe feine Bond, aber hier deutlich weiter entfernt vom "härtesten Hund Ihrer Majestät".

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