Freitag, 19. September 2014

"The Identical"

Story: Ryan wurde streng religiös von seinem Pfarrer-Vater erzogen, was ihn aber nicht davon abhält, sich immer mehr zu Rock`n`Roll hingezogen zu fühlen und mit seinem Freund eine Band zu gründen. Dabei stellt er (recht spät) fest, dass er dem großen Star des Genres Drexel Hemsley zum Verwechseln ähnlich sieht...geradezu "identisch" ist...

Was...zum...Teufel. Dies ist ein Film, der irgendwie Szene für Szene auseinanderfällt und es dabei so anstellt, sodass man sich wie hypnotisiert fühlt von allen möglichen Fehlern, die man begehen kann. Alleine das Konzept macht einen schon stutzig: Ein Quasi-Elvis hat einen Doppelgänger und lebt im gleichen Universum, in dem Elvis selbst existierte ? Es gibt fast ständig exzessive Verweise auf die Bibel und den christlichen Glauben ? Tatsächlich namhafte Schauspieler wie Ray Liotta, Ashley Judd und Seth Green sind an Bord ? Um ehrlich zu sein hab ich für die Art von Desaster kaum Worte, denn sowas müsste eigentlich gesehen werden, um daran zu glauben (nicht beabsichtigtes Wortspiel meinerseits). Jedenfalls ist dieser Streifen absolut wahnsinnig und warum man freiwillig ein Teil hiervon sein würde weiß ich überhaupt nicht.

Fazit: Ich weiß, dass meine Meinung relativ kurz und sehr vage rüberkam, aber ich will ernsthaft, dass dieser Film nur so betrachtet wird, wie es sich gehört, nämlich mit eigenen Augen, wenn man sich denn traut. Eine wahre Meisterleistung in schlechter Cinematographie und ungefähr in meiner Top 15-20 der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe.

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