Montag, 22. September 2014

Serien-Kritik: "Game of Thrones" Staffel 4

Story: Die Lannisters genießen ihren Sieg in Königsmund; Daenerys Targaryen steht am Rand von Westeros und muss sich an die Rolle der Königin gewöhnen; im Norden bereitet sich die Nachtwache mit den letzten Kräften auf die Invasion der Wildlinge vor...

Lieblings-Charakter: Jaja, Tyrion und so, aber diese Staffel hatte meiner Meinung nach reichlich Entdeckungen. Da wäre einerseits Jamie Lannister, der sich hier mehr als der gute Bruder und Gentleman präsentiert, der er hätte sein müssen; außerdem noch das Duo von Brienne und Podrick - ernsthaft, die beiden brauchen dringend eine Spin-Off-Comedy-Serie.

Ungeliebter Charakter: Ich bin kein Fan vom Bluthund, ebenso wenig wie von Bran Stark und seinen Freunden...um ehrlich zu sein, hat mich ihre Geschichte am allerwenigsten interessiert und ich wollte nur noch entweder nach Königsmund oder zum Comedy-Duo.

Lieblings-Episode: Ohne Frage Episode 6 "Die Gesetze von Göttern und Menschen", dicht gefolgt vom Staffelfinale. Das ist die bereits berüchtigte Gerichtsepisode mit Tyrion als Angeklagten, seiner Schwester als Klägerin und ihrem Vater als Hauptrichter. Das Ende macht es mehr als wert, die anderen Geschichten auch noch mitzuerleben (selbst wenn ich es bevorzugt hätte, eine reine Gerichtsepisode zu haben).

Meine Meinung zu dieser Staffel: Endlich, nach mehreren Wochen und zahlreichen Spoilern ausweichend kam ich wieder zurück nach Westeros und ich muss sagen...hm. Auf der einen Seite scheinen sich die Macher gerade noch zu zügeln mit dem Übernatürlichem und immer noch ihre größte Stärke, die Konflikte zwischen den Charakteren darzustellen, auszuspielen...andererseits hab ich so das ungute Gefühl, dass man spätestens storybedingt diesem beugen muss. Alles in allem mal wieder sehr viel Drama, Thriller, Comedy und diesmal auch das ungute Gefühl, das ich bereits erwähnt habe.

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