Samstag, 30. November 2013

"The Counselor"

Story: Der Counselor hat alles in seinem Leben: Luxus, einen guten Job und eine tolle Frau, für die er einen Deal abschließen will, die ihm anschließend 20 Millionen Dollar bringen sollen...

Das ist ein schwerer Film zu beschreiben. Nicht, weil es schwer anzuschauen ist (obwohl die Brutalität schon manchmal ein hohes Level erreicht) oder weil es allzu kompliziert ist, aber...es ist unentschieden in seiner Weise. Es hat sehr viele Dialoge und es ist sehr langsam, aber es hat auch diese Momente von Gewalt und dem Aufeinandertreffen klischeehafter Rollen auf erzwungene Seriösität.

Ich kann durchaus verstehen, warum dieser Film zerrissen wird. Bei dem Cast, der seinen Job gut macht, dem Regisseur Ridley Scott (der seit "Prometheus" kritischer beäugt wird als sonst schon) und dem Drehbuchschreiber Cormac McCarthy, der schon "No Country For Old Men" beigesteuert hat, kein Wunder. Ich finde aber, dass die Stimmung, mit der man diesen Film sieht, den Unterschied machen kann und es kommt drauf an, was man davon erwartet. Ja, ich verstehe, warum der Film gehasst wird: Seine Geschichte hat keinen Punkt und es gibt viele sinnlose Szenen wie diejenige, die krass heraussticht: Cameron Diaz hat Sex mit einem Auto. Ja, es gibt eine Szene, in dem sie ohne Höschen die Windschutzscheibe eines Autos "reibt"...da haben wir auch schon etwas fürs Marketing.

Ich weiß nicht genau warum ich diesen Film nicht hasse. Vielleicht ist es der talentierte Cast, der wie bereits erwähnt, seinen Job wirklich gut macht oder vielleicht fehlte mir "diese" Art von "komischem" Film dieses Jahr irgendwie. Achja, die Dialoge sind übrigens öfters sehr unterhaltsam und die Action hat es ebenso in sich.

Fazit: Weder das Beste noch das Schlechteste, ich finde der Film ist OK, nicht mehr, nicht weniger.

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