Samstag, 30. November 2013

"Prisoners"

Story: Die Familien Dover und Birch feiern gemeinsam Thanksgiving und alles scheint gut zu verlaufen...zumindest bis die Töchter dieser Familien beim Spielen draußen spurlos verschwinden. Keller Dover sucht verzweifelt nach den beiden, ebenso wie Detective Loki und beide haben nur 48 Stunden, um diese zu finden...

Intensität Mann, Intensität. Mit eben diesem einen Wort könnte ich diesen Film wohl am besten beschreiben, wo nicht nur großartige Aufnahmen zu sehen sind, sondern auch noch womöglich die besten Darstellungen von Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal in ihrer Karriere, eben weil beide ihre Rollen so lebensecht spielen, sodass sich hier potenzielle Kandidaten für den Oscar andeuten.

Regisseur Denis Villeneuve erinnert auf seine eigene Weise, wie spannungsgeladene Thriller a-la Fincher aussehen und sich vor allem anfühlen müssen - niemand ist ohne Vergangenheit und es gibt vielerlei Geheimnisse in einem scheinbar ruhigem Ort. Von den Rezensionen mag ich folgende am liebsten, weil sie mein Empfinden am besten wiederspiegelt: „Prisoners gehört zu jener Sorte Film, die einen gefangen nehmen fast im wörtlichen Sinn: Man fühlt sich als Geisel, dazu verdammt, im Kinosessel festgenagelt alles mitzumachen bis zum befürchtet-bitteren oder dem erhofft-erlösenden Ende.“ (war von "Die Welt"). Nicht, dass ich jetzt einfach bei anderen "klaue", aber besser als so kann ich mich wohl schwer ausdrücken. Ich sage es mal so: Der Film ist so gut, dass er nicht nur elektrisierend ist, sondern auch einer der besten des Jahres ist !

Fazit: Schaut ihn euch an, egal ob für die Atmosphäre oder für die Schauspieler !

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