Montag, 6. August 2018

Serien-Kritik: "Rick & Morty" (Staffel 1)

Story: Rick Sanchez ist so ziemlich das klügste Wesen im Universum und zieht seinen Enkel Morty immer in abstruse Abenteuer mit...

Lieblings-Charakter: /


Ungeliebter Charakter: Eindeutig Morty. Er ist einfach enddämlich und das nicht auf eine witzige, traurige oder sonstig unterhaltsame Art. Rick wäre hier auch zu nennen, da er ein sehr langweilig geschriebenes Genie ist, das kaum bis keinerlei Entwicklung vorweisen kann.


Lieblings-Episode: Episode 5 "Der Fantastische Mr. Meeseeks". Die Idee war irgendwie im Ansatz unterhaltsam und witzig, die Umsetzung schaffte es nur teilweise, dem gerecht zu werden. Episode 2 "Der Rasenmäher-Hund" hatte auch einen guten Ansatz, der leider auch nicht komplett entfaltet wurde.


Meine Meinung zu dieser Serie: Spätestens nach dem Szechuan-Soße-Fiasko war die Serie "Rick & Morty" in aller Munde und da sie mir eh immer wieder um die Ohren gehauen wurde hab ich mir erstmal die erste Staffel gegeben. Für eine Serie, bei der man so oft von intellektuellen und anspruchsvollen Gags spricht, fehlt mir das eindeutig - die cleveren Ideen sind zwar gut, aber oftmals wirken sie auch vertraut, als ob man sich bei "Futurama" oder "Star Trek" bedient hätte. Womöglich hab ich auch einfach keinen IQ von 200 um das Level der Serie witzig/anspruchsvoll zu finden; die Episoden wirken auf zufälligen Ideen aufgebaut inmitten passabler Animation. Alles in allem: Nicht wirklich mein Fall und ich kann die Popularität nicht wirklich verstehen, ebenso wie einen möglichen Bezug zu "Zurück in die Zukunft".

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