Mittwoch, 25. Februar 2015

"The Duff"

Story: Bianca ist die "DUFF" (Designated Ugly Fat Friend) in ihrer Clique und möchte sehr gern cooler werden, wobei sie den Sportler Wesley um Hilfe bittet...

Dies ist ein weiterer dieser Teenager-Filme, in denen das hässliche Entlein zum schönen Schwan gemacht wird...und weil das Ende wie so oft vorhersehbar ist, so ist die Machart komischerweise recht bitter ausgefallen. Bianca wird für den Großteil des Films fast schon mit Scheiße begossen und die Moral der Geschichte ist die, dass es OK ist, als potthässlich bezeichnet zu werden, weil irgendjemand da draußen noch hässlicher ist als man selbst ? Aus meiner bisherigen Mobbing-Erfahrung kann ich da nur sagen, dass das eine fürchterliche Moral ist und der Film versucht, dieser mit dem traditionellen "so wichtig ist Aussehen gar nicht" beizukommen, versagt aber gnadenlos.

Im Ernst: Die Protagonistin sieht ganz gut aus und man müsste erstmal ordentlich was machen, damit sie wirklich "hässlich" aussieht. Dann ist es wirklich schwer, die gute Aussage des Films tatsächlich zu glauben, wenn die Protagonistin wirklich absolut fertig gemacht wird, nur um dann am Ende ein Quäntchen aufgeheitert zu werden. Schätze das soll realistisch wirken, aber ich war erstmal halbwegs sprachlos von dem Verhalten von Biancas Clique. Ich hab mal was ähnliches erlebt und kann da schlecht sagen, dass so jemand wirklich ausgelacht werden würde. Besonders weil sie eben weder fett noch hässlich ist.

Fazit: Was für degenerierter Abfall das ist.

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