Montag, 19. August 2013

"The Grandmaster"

Story: Mitte der 1930er. Martial-Arts-Lehrer Ip Man bekommt durch eine Zeremonie das Erbe des Großmeisters Gong Baosen und verliert im Laufe der Jahre alles an den Krieg gegen die Japaner...

Martial-Arts-Legende Ip Man hatte schon in der Vergangenheit mehrere Filme (von denen ich bis zu diesem hier noch nichts wusste) und dieser hier soll am allerwenigsten auf seinen historischen Hintergrund zurückgreifen, ebenso wenig, wie der Regisseur an Dramaturgie interessiert ist. Was hier am besten funktioniert (und wohl auch der Fokus war), sind die Actionszenen, die zwar nicht besonders reißerisch oder atemberaubend, aber wunderbar kunstvoll in Szene gesetzt wurden. Oder wie ich es ausdrücken würde: Es gibt reichlich Slo-Mo, um zu zeigen, wie viel Arbeit hinter den Kung Fu-Szenen steckt, die abseits von reichlich Melancholie hochgehalten wird.

Fazit: Sehenswert für Leute, die gut choreografierte, gedrehte und gespielte Kung Fu-Szenen mögen. Wer nach einer wirklichen Story sucht, ist hier falsch.

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