Donnerstag, 18. Juli 2019

Serien-Kritik: "Haus des Geldes" (Staffel 2)

Story: Während der Professor droht aufzufliegen, heizen sich die Gemüter in der Banknotendruckerei immer mehr auf...


Lieblings-Charakter: Berlin kriegt in dieser Staffel einfach mehr von diesem dramatischen Hauch, der ihn für mich endgültig zu einem der besten jüngeren Serien-Bösewichte gemacht hat. Sicherlich kann man auch für den Professor sympathisieren, aber in dem Fall kann ich mich nur für Berlin entscheiden.


Ungeliebter Charakter: Tokyo ist immer noch extrem unsympatisch und ich kann nicht verstehen, warum ausgerechnet sie der Fokus der Serie ist. Der überwältigende Teil von dem Fokus.


Lieblings-Episode: Episode 9, bzw. das Staffelfinale. Mag geschmacklich nicht jedem die Art und Weise zusagen, aber ich fand das Ende durchaus befriedigend und ich konnte nicht wirklich verstehen, warum Staffel 3 überhaupt kommen muss.


Meine Meinung zu dieser Staffel: Die Themen der ersten Staffel (besonders die Thriller-Aspekte) werden hier weitergesponnen und wenn man immer noch von der Idee und Umsetzung angefixt ist, dann kriegt man auf jeden Fall ein filmreifes Finale. Je nachdem was für Sympathien man hat, wird man mehr oder eben weniger zufrieden sein, aber kalt lassen tut einen das Ganze auf jeden Fall nicht. Ich persönlich war absolut zufrieden mit dem Ende und kann eine Fortsetzung nicht verstehen, aber da dies eines der größten Hits der Streamingplattform ist, war es abzusehen, dass man das Ganze ausschlachten möchte. Mal sehen, ob Staffel 3 ihre Existenz rechtfertigen kann.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogverzeichnis