Freitag, 23. Februar 2018

Anime-Kritik: "Assassination Classroom" (2015-2016)

Story: Nachdem ein merkwürdiges Tentakelmonster den Großteil des Mondes zerstört hat, plant er dasselbe mit der Erde. Aber nicht, bevor er nicht die schlechteste Mittelstufenklasse einer Schule für ein Jahr als Lehrer unterrichtet hat...

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Meine Meinung zu diesem Anime: Hier liegt definitiv ein ungewöhnliches, ausgefallenes und originelles Konzept vor und die Ausarbeitung ist interessant - zumindest für die erste Hälfte. Das größte Problem ist die Ausarbeitung von Charakteren und dem Voranbringen der Handlung. An sich ist der Fokus auf die Assassination des Lehrers seitens der Schüler für Regierungsgeld eine Idee, die man innerhalb einiger Episoden aufzeigen kann; problematisch wird es, wenn diese anfängliche Idee innerhalb der zweiten Staffel irgendwo verloren geht und man noch mehr Themen als sonst schon behandeln möchte. "Assassination Classroom" ist ein eigenartiger Mix aller möglichen Genres, eine verrückte Wundertüte und sicherlich irgendwo sehenswert, aber für die gesamte Handlung sollte man genügend Geduld und Interesse mitbringen, ansonsten lohnt sich nur die Hälfte. Es ist als ob der Anime selbst einer der besagten Schüler ist, aber in keinem Genre die Bestnote sammeln kann. Wenn man mal einen etwas "anderen" Anime sehen will, dann kann ich diesen empfehlen.

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