Montag, 29. Oktober 2012

"Paranormal Activity 4"

Story: Gegenüber dem Haus vom Teenager Alex ziehen neue Nachbarn ein, und deren Junge kommt allen sofort seltsam vor. Als dieser dann auch noch bei ihnen vorübergehend aufgrund seiner Mutter einziehen muss, geschehen seltsame Sachen...

Zuallererst: Ich war nie ein Fan dieser Franchise, weil sie für mich das "Blair Witch Project"-Syndrom besitzt, also pure Langeweile mit gelegentlichen "Buh"-Schreckmomenten zwischendurch. Wenn jemand gelegentlich einen hinter dem Rücken mit "Buh" erschreckt, dann ist es nicht Horror, es ist nur ein temporärer Reiz, davon gibt es genug im Alltag. Und von allen "Paranormal Activity"-Teilen bemühte sich der 3. Teil für mich am meisten um den Horror-Aspekt in einem Horror-Film.

Der 4. Teil ist leider...schnarchlangweilig und vorhersehbar in den kleinen Schrecken vor dem Ende. Im Prinzip benutzt man hier einige der billigsten Tricks der Filmkunst: Plötzliche Schnitte, Fehlen von Musik vor den "Momenten" und sehr viele "Fake-Outs" - all das frustriert, statt zu erschrecken. Achja: Seid bereit für ein offenes Ende (welches zugegeben eher was mit Horror zu tun hat).

Fazit: Offensichtliche technische Tricks, plottechnischer Unsinn, gähnende Langeweile, die dämlichsten Eltern seit langem und ein offenes Ende. Mehr ein Ende ohne Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

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