Donnerstag, 20. September 2018

"Predator - Upgrade"

Story: Ein Zehnjähriger erzählt von angeblichen Außerirdischen und ihm will niemand glauben, bis dann dennoch einer auf der Erde landet...

Ich hab zu der "Predator"-Franchise nicht den Draht aus der Kindheit/von früher, insofern kann ich recht unvoreingenommen an diesen Film herangehen...was ist nur mit Shane Black passiert ? Er war zwar mit für das Drehbuch des 1987er-Originals verantwortlich, aber "Predator" war ein Actionfilm im Kern, umhüllt von Atmosphäre und Spannung - dieser Film ist eine bizarre Mischung zwischen einer Buddy-Komödie und einem Experiment. Aus irgendeinem seltsamen Grund gibt es hier haufenweise krude Witze und Sprüche und man fokussiert sich nicht einmal wirklich auf die Aliens, sondern auf die Menschen...dummerweise ist die Gruppe einfach nur voller Stereotype und niemand daraus kann auch nur ansatzweise so viel Charisma versprühen wie Arnold Schwarzenegger. Ich kann leider nicht spoilern, aber der Streifen trifft eine schlechte Entscheidung nach der anderen und kann sich einfach in keiner teilgenommenen Disziplin profilieren: Der Film funktioniert weder als Actionfilm mit keinerlei herausstechenden Sequenzen, noch als Komödie mit minderwertigen Gags noch als was auch immer es sein soll. Man merkt dem Streifen an, dass es Nachdrehs gab und man nicht wirklich wusste, was man da erschafft - Hauptsache es fühlt sich anders an als gedacht. Ziel erreicht, ich denke nicht, dass ich dies als "Upgrade" bezeichnen würde.

Fazit: Eine weitere Franchise die unnötigerweise eine Fortsetzung/Reboot/Wasauchimmer bekam. Kompliment dafür, dass es was anderes ist, aber anderes ist nicht immer gut, Stichwort "Star Wars: Episode 8".

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