Samstag, 2. Dezember 2017

"Coco"

Story: Der junge Miguel will unbedingt trotz der Familientradition ein Gitarrenspieler werden und gelangt beim Tag der Toten versehentlich ins Totenreich. Nun braucht er die Hilfe eines verstorbenen Verwandten, um wieder zurückzufinden...

Pixar ist ein Studio, das bereits zahlreiche Meisterwerke herausbrachte und bei dem man sich immer auf einen neuen Film freuen darf - unter anderem, weil dieses Studio allerlei Ideen umgesetzt hat und diesmal geht es um den mexikanischen Tag der Toten. Was ich Pixar erneut extrem hoch anrechne, ist die Qualität der Animation, die in gewisser Hinsicht den Standard des Genres vorgibt und daran hab ich auch gar nichts zu rütteln. Die Handlung, Charaktere, Lieder, Moral und auch der emotionale Höhepunkt, all diese Sachen sind gut umgesetzt, aber das ist auch das ausschlaggebende Wort: Gut. Von Pixar erwarte ich persönlich mitunter das Beste, was das Animationsgenre so bieten kann; frische und/oder ungewöhnliche Herangehensweisen an bereits bekannte Geschichten mitsamt ergreifenden und zeitlosen Charakteren...hier jedoch ist alles "nur" gut. Abseits der Umgebung ist dies eine allzu bekannte Handlung, die auf bereits bekannten Pfaden wandert - dies ist alles andere als mies, aber von Pixar hab ich einfach nur mehr erwartet, als nur "gut".

Fazit: "Coco" ist ein guter Animationsfilm, bringt aber nichts Frisches oder großartig Neues rein.

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