Mittwoch, 20. September 2017

Serien-Kritik: "Sherlock" (Staffel 4)

Story: Sherlock und John müssen sich der womöglich bisher stärksten Herausforderung stellen, nämlich der Bürde ihrer Freundschaft...

Lieblings-Charakter: /

Ungeliebter Charakter: So ziemlich alle eigentlich...irgendwie sind die Schreiber der Serie abgefallen in ihrer Qualität und haben fast alle Charaktere irgendwie auf verschiedene Arten "verschlechtert"; Motivation oder Charakterentwicklung sind beide Sachen, mit denen diese Staffel stark gehadert hat.

Lieblings-Episode: "Der lügende Detektiv", da zumindest die Idee an sich interessant war. Die Umsetzung an sich war jetzt nicht das Beste, was man hätte anstellen können, aber im Vergleich zu den anderen beiden Episoden ist diese die köhärenteste und schlüssigste.

Meine Meinung zu dieser Staffel: Da ich nicht spoilern darf, kann ich auch nicht zahlreiche große Frechheiten verraten, denen man sich als Zuschauer in dieser Staffel aussetzt; es sei nur gesagt, dass Deduktion Instinkt weicht und Rationalität durch aus abstrusen Gründen entstandenen Gefühlen ersetzt wurde. Falls man eine fünfte Staffel tatsächlich anstrebt (und das ist laut den Protagonisten eher unwahrscheinlich), dann braucht man dringend bessere Drehbücher, die auch wieder in die Richtung der ersten oder zweiten Staffel geht. Ansonsten sollte man die Serie (unter anderem auch zu ihrem eigenen Wohl) absetzen und nicht weiter die Charaktere von Arthur Conan Doyle besudeln.

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