Mittwoch, 20. September 2017

Serien-Kritik: "Bojack Horseman" (Staffel 4)

Story: Bojack hat L.A. im Sturm verlassen und alle scheinen im Leben voranzukommen: Mr. Peanutbutter kandidiert als Gouverneuer als Kalifornien, Princess Carolyn könnte womöglich endlich Glück als Ehefrau und Mutter finden, Todd realisiert weiterhin seine verrückten Ideen. Da ist aber auch noch ein junges Pferd, das dringend Bojack finden will...

Lieblings-Charakter: Hollyhook als Bojacks potenzielle Verwandte ist ein sehr ausgeglichen geschriebener Charakter, dessen Schwäche vielleicht nur die Naivität sein könnte und ansonsten sympatisch und hilfsbereit ist.

Ungeliebter Charakter: Ralph Stilton nimmt eine (ohne jetzt zu spoilern) recht negative Entwicklung an meiner Meinung nach und wird problemlos zu jemand, den man alles andere als mögen kann.

Lieblings-Episode: In dieser Staffel war es sehr schwer für mich nur eine bestimmte Episode rauszupicken, denn Episode 9 "Ruthie" und Episode 11 "Der Zeiger der Zeit" sind beide Beispiele für klasse bis herausragende Episoden wie man sie hätte kaum bis nicht besser machen können. Ich hab mich letztendlich für "Der Zeiger der Zeit" entschieden, da hier 1. Der krasse Animationsaufwand mitsamt zahlreicher kreativer Ideen bezüglich eines bestimmten Themas spricht schon für sich und 2. Die inhaltliche Behandlung mitsamt Charakterentwicklung hebt die Serie selbst auf ein neues Level und unterstreicht umso mehr, dass "Bojack Horseman" die zurzeit erwachsenste Serie ist.

Meine Meinung zu dieser Staffel: "Bojack Horseman" ist einfach eine Serie, die sich immer weiter entwickelt und immer mehr reift in allerlei Belangen, egal ob es der Humor oder Drama oder auch die visuelle Komponente ist - wenn man die Serienidee allein bedenkt, ist diese Errungenschaft (also das erstaunlich erwachsene Behandeln des Lebens an sich) als nicht herausragend genug einzustufen.

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