Montag, 21. Juli 2014

"Transformers"-Special: "Transformers 3" (2011) (1/2)

Das Ende der ersten Trilogie...und verzeiht die lange Abwesenheit

1. Carly Spencer und die absolute Sinnlosigkeit der weiblichen Hauptrolle

 Schrieb ich tatsächlich, dass Megan Fox keinerlei Persönlichkeit besitzt ? Rosie Huntington-Whiteley könnte buchstäblich eine Lampe sein...eine blonde Lampe und diese hätte die gleiche Ausstrahlung, wenn nicht sogar noch mehr. Klar, eine Lampe kann weder Unterwäsche, noch Make-Up, noch als Vergleich zu einem Sportwagen benutzt werden und bringt auch nicht genug Zielpublikum in die Kinos. Übrigens: Ist es nicht absolut genial, dass Mikaela einfach kaltblütig aus dem Film geschrieben und Carly lieblos in ihn ? Dies könnte etwas bestimmtes über Michael Bay sagen, ich weiß nur nicht was...so, als ob die weibliche Hauptrolle für ihn kaum mehr ist als eine Frau, die für Geld bestimmten Service anbietet...

2. Die Bösewichte sind fast so lahm wie im Vorgänger...oder doch lahmer ?

Megatron spielt hier nur die zweite Geige, bis er durch einen billigen und durchschaubaren psychologischen Trick dazu gebracht wird, den Guten zu helfen...und Sentinel Prime ist nach dem unüberraschendstem Verrat seit einiger Zeit der Typ mit dem dümmsten Plan aller Zeiten. Man bringt Cybertron an die Stelle der Erde und hält sich die Menschen als Sklaven für die Transformer ? Was können nichtige Menschen schon für die Transformer leisten und würde die Erde nicht zerstört durch den Aufprall mit Cybertron, was all diese prächtigen Sklaven sterben ließe ? Wie unter anderem auch die (erneute) Zerstörung von Chicago ? Es ist auch so bemerkenswert schwach, wie relativ einfach Optimus Prime mit den beiden fertig wird...er verliert zwar einen Arm, aber gewinnt gegen die beiden trotzdem in weniger als 5 Minuten.

3. Wer hat sich am Drehbuch vergriffen ?

Wer hatte die Idee, die Mondlandung hier reinzuziehen ? Warum sind die Bösewichte so lahm und ihr Plan absolut hirnlos ? (siehe oben) Warum sollte ich mich weiterhin für Sams Liebesleben interessieren, wenn es noch nie eine Auswirkung auf die allgemeine Geschichte oder Sam hatte und nebenbei nur unnötige Leinwandzeit addiert ? Wer hatte die irrsinnige Idee, Patrick Dempsey einen der blassesten Bösewichte in der Geschichte der Actionfilme spielen zu lassen ? Warum brauchten die Decepticons die Menschen für ihren Plan ? Warum glauben die Menschen immer noch, ihre lächerliche Technik hätte eine Chance gegen die Decepticons ? Warum wurden hier talentierte Leute wie Francis McDormand, John Malkovich und Leonard Nimoy verschwendet...und Jon Turturro ?

4. Die Menschen...oh die Menschen

Ein weiterer "Transformers"-Film, in dem es keine nennenswert witzige, unterhaltsame oder sonst gute menschliche Charaktere gibt...John Malkovich wird als Sams Boss relativ schnell verheizt und seine Rolle ist absolut unwichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte; der Charakter ist vermutlich mit der Intention geschrieben worden, seltsam und malkovich-artig zu sein, aber im Endeffekt bleibt er einfach nicht im Gedächtnis. Dann gibt es aber Ken Jeong, der Bay wohl in "Hangover" gefiel, weswegen er auch hier ist, doch hier ist sein Charakter weitaus überflüssiger und gruseliger als dort - ich mein, wenn euch ein kleiner asiatischer Mann in Unterhosen in einer Klokabine anspringen würde, um dann Papier aus der Nähe seines Schritts rauszuholen, euch damit damit die Nase streichelt und "Deep Wang" flüstert...wäre ich der Einzige, der das für eine Szene aus einem Horrorfilm halten würde ? Patrick Dempseys gesamte Lächerlichkeit als Bösewicht zeigt sich schon alleine in seiner Castingwahl, denn er ist weder bedrohlich noch wesentlich interessant und das einzig Gute an seinem Charakter war, dass er am Ende stirbt und somit den weiteren Ablegern erspart bleibt. Die Soldaten könnten so etwas wie die Kameradschaft aus "Aliens" entwickeln, aber dafür bräuchte man ein um Meilen besseres Drehbuch und einen Regisseur, dem der Inhalt wichtiger ist als die Verpackung. Von dem Rest lohnt es sich kaum zu reden, da es entweder kurzzeitige Gag-Lieferanten sind oder einfach nur Statisten in der Situation um sie herum.

5. Krach, Bumm, Gähn

Kein neuer Punkt, da er schon einmal Erwähnung fand, aber dennoch...2,5 Stunden Spielzeit, wirklich ? Davon die erste Hälfte, die kaum bis gar nicht mit der zweiten zusammenhängt, unnötige Zusätze wie die Menschen, die Liebesgeschichte und Comedy und nicht zu vergessen all die Charaktere, von denen es mir egal ist, ob sie leben oder sterben. Diese Filme sind wirklich wie Feuerwerke: Im Moment vielleicht beeindruckend durch die Technik, doch mit den Jahren von einer etwas besseren Version überholt, sodass die frühere kaum bis keinen Wert mehr hat.

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