Donnerstag, 3. Oktober 2013

"Horror"-Monat: "Texas Chainsaw Massacre - Die Rückkehr" (1994)

Story: Auf dem Heimweg von der Abschlussfeier landet eine Gruppe von Jugendlichen bei der Kannibalen-Familie und es geht ums nackte Überleben...

Ernsthaft, die Namen der Opfer spielen insbesondere in Filmen wie diesen so gut wie keine Rolle, im Prinzip sind die alle strohdoof und überhaupt nicht zu bedauern; es geht ja eh drum, möglichst viel Gore durch diese zu zeigen. Der Film kann auf keinen Fall mit dem Standard der Vorgänger mithalten (schon gar nicht mit dem Original selbst) und hat eine der seltsamsten Szenen, die ich je gesehen habe. Alleine diese Szene macht ihn auf eine bizarre Weise gar sehenswert, weil man sie selber sehen muss, um dran zu glauben.

Renee Zellwegger ist ein typisches blondes Dummchen (perfekt gecastet) und Mathew McConaughey dreht total am Rad und hat entweder die Zeit seines Lebens oder gar seinen Verstand während des Drehs verloren (ich akzeptiere beide Versionen). Was die Macher aber mit Leatherface gemacht haben...ist mehr als verachtungswürdig. Denen war die Figur an dem Punkt schon längst scheißegal und man sieht es besonders während dieser einen bizarren Szene, in der Leatherface besonders ängstlich und zurückhaltend ist. Jep, neben seinem neuen "Stil" ist Leatherface nun auch noch ein Angsthase.

Fazit: Die Geschichte macht keinen Sinn, die Charaktere sind dumm wie sonst was und es gibt zahlreiche Stellen zum Kopfschütteln - alternativ ist dieser Film aber vielleicht auch gut zu riffen mit reichlich Alkohol.

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