Freitag, 7. Oktober 2016

Horror-Oktober: Die Top 20 (oder so ähnlich) der häufigsten Horror-Klischees

Wir alle kennen sie und wir alle lieben/hassen sie und weil mir langweilig war, hab ich zusammen mit meiner Freundin einfach mal einige Klischees aus dem Horror-Genre zusammengestellt (in keiner bestimmten Reihenfolge):

Charaktere gehen immer zum falschen Ort/verhalten sich irrational

Bei einer Verfolgung durch das Böse oder generell in einer schlimmen Situation versucht der Charakter gar nicht erst, sein Gehirn einzuschalten, sondern flieht meistens in den ungünstigsten Raum oder tut das Dümmste, was man tun könnte. Kann je nach Charakter und Situation variieren, ob das wirklich nervig rüberkommt oder nicht. Das beste Beispiel ist es, in einer Verfolgung nicht nach draußen zu laufen.

Das Böse schweigt meistens

Spricht ironischerweise sehr gut für sich; das Aussehen mitsamt der Musik macht auch schließlich meistens den Schreck für einen aus.

Die Opfer sind meistens Teenager

Vor allem ein populäres Klischee in den 80ern, was Hand in Hand geht mit

Nur die Guten überleben

Damit sind brave Menschen gemeint, die weder Sex noch Drogen noch Regelverstöße aufweisen können und auch ansonsten keine Arschlöcher sind.

In der Gruppe herrschen Stereotypen

Passend zu den vorherigen Stereotypen muss man möglichst alle Subkulturen und deren Marotten repräsentieren. Aber so extrem wie es geht, versteht sich.

Flucht per Vehikel quasi unmöglich/Hilfreiche Gegenstände gerade nicht parat/funktionieren nicht

Selbst wenn es jemand nach draußen schaffen sollte, so will es der Film persönlich, dass die Person nicht entkommt. Oder ein nützlicher Gegenstand will gerade nicht auftauchen/seinen Dienst erweisen. Im Prinzip läuft alles gegen den Charakter.

Ein alter weiser, allwissender Charakter

Womöglich zum größten Teil einem gewissen Stephen King geschuldet, aber eine ältere Person kennt sich meistens am besten mit dem Bösen aus. So gut, dass es dazu anmutet, dass...

Jüngere/Ältere sind gruselig

...man gleich vermuten würde, dass sie alle unter einer Decke stecken. Und hey, noch bevor die asiatische Horror-Welle hereinbrach gab es auch seltsam gruselige Kinder. Kinder sind immer schrecklich.

In einem Horrorfilm hört dich niemand schreien

Gemäß "Alien" sind Schreie nur rein selektiv zu hören und meistens scheint die Physik gar nicht zu wirken, wenn es um Schall geht. Egal ob die Rettung keine 10 Meter entfernt ist, sie wird die Schreie nie zu hören bekommen.

Das Böse ist langsam, aber immer präsent

Marathonsprinter haben gar nichts gegen das Böse, das einen selbst schleichend auf dem Boden einholt.

Spiegel sind gruselig











































Punkt.

Sprungschrecks

Ich HASSE sie. Sie sind meistens so offensichtlich und so lächerlich platziert; außerdem sorgen sie für nichts anderes als eine biologische Reaktion des Körpers.

Türen/Fenster werden nicht geölt

 Sounddesign eben.

Immer schlechtes Wetter

 Alles muss einen runterziehen, auch das Wetter.

Liebespaar nervig

 Mitunter die ersten die sterben, da sie Sex haben.

Basiert auf einer wahren Begebenheit


Weil die Handlung dann IMMER gruseliger wird. Egal wie unrealistisch der Verlauf auch sein mag.



Der Keller/Dachboden ist der schlimmste Ort im Haus

 Siehe Punkt 1. An diesen spezifischen Orten erwartet einen noch etwas viel Schlimmeres als das, was einen verfolgt. Oder es ist eine Falle. Oder eine simple Sackgasse.






Bilder scheinen einen zu verfolgen

 Siehe den Punkt "Spiegel".

Schattenspielerei

Kann was heißen, muss aber nicht.

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